Mürzzuschlag holt gegen Gröbming hart erkämpften 4:2-Heimsieg

In der steirischen Unterliga Nord A wurde heute am späten Nachmittag am Sportplatz Hönigsberg in der dritten Runde der aktuellen Meisterschaftssaison eine Partie angepfiffen, die sich zu einem torreichen Fußballevent entwickeln sollte: Auf ihrem eigenen Platz kickten die Hausherren von Phönix Mürzzuschlag gegen ihre Gäste vom TUS Gröbming. Und schließlich sollten die Hausherren die Oberhand behalten. Sie führten zur Pause bereits 2:0; zwar schafften auch die Gäste dann noch zwei Tore, aber die Heimkicker ebenso - die Teams trennten sich somit 4:2.

"Wir dachten, die Partie ist für uns am Kippen!"

"Obwohl es vielleicht nach einem klaren Sieg aussieht, war es das eigentlich gar nicht. Ich denke, die erste Hälfte war ein wirklich gutes Spiel; man kann sagen ein Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, aber wir haben zwei Tore gemacht. Aber auch ein Lob an die Gröbminger – sie sind eine gute und giftige Truppe. In der zweiten Hälfte hatten sie zwanzig höchst starke Minuten und hier auch ausgeglichen; da haben wir gedacht, dass das Match für uns am Kippen ist. Wir haben quasi einen Elfer erzwingen können und sind wieder in Führung gegangen. Dann hat Gröbming aufmachen müssen und sind noch in einen Konter von uns gelaufen. Der Sieg war aber primär erkämpft in der zweiten Hälfte!“, fasste ein emotionaler Josef Alfons Red, Trainer der erfolgreichen Hausherren, deren Kampfsieg nach dem Abpfiff zusammen.

Was Red zu Protokoll gab, deckte sich durchaus mti dem Eindruck, den die Zuseher vor Ort gewinnen konnten. In der ersten Runde gab es Chancen auf beiden Seiten, aber nur die Hausherren wussten zwei von ihnen zu nutzen: Zuerst war Visar Bugari erfolgreich (20.), nur drei Minuten später dann auch Elbasan Sallahi.

Nach der Pause schien förmlich ein Ruck durch die Gäste zu gehen: Sie spielten zwanzig Minuten ihr Spiel und machten durch Daniel Adelswöhrer (54.) und Simon Petscharnig (60.) die beiden Tore, die zum vorläufigen 2:2-Ausgleich nötig waren. Aber das sollte es noch nicht gewesen sein: Nachdem Heim-Kapitän Petrit Hasanaj zuerst einen Elfer machen konnte (73.), schloß er in Minute 84. auch noch einen Konter erfolgreich ab und rettete seinem Team damit dem 4:2-Sieg.

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