Eigentor besiegelt Stanzer Niederlage gegen Kindberg

Am Sonntagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Nord A zum Duell zwischen der Zweier von Kindberg-Mürzhofen und dem SV Stanz. Somit stand ein Derby auf dem Programm. Die Gäste gingen leicht favorisiert in die Partie, konnten dieser Rolle aber nicht gerecht werden. Die jungen Kindberger setzten sich nämlich mit 4:3 durch. Dabei führten die Stanzer zwischenzeitlich bereits mit 2:0 und es sah alles nach drei Punkten für die Gäste aus. Auf beiden Seiten gab es übrigens eine Gelb-Rote Karte. Michael Gösslbauer sorgte für zwei Tore der Gäste. Außerdem traf Christof Stockreiter. Michael Olschnegger, Philipp Ackerl und Patrick Leitner trafen für die Gastgeber. Stanzs Herbert Ebner versenkt den Ball im eigenen Kasten. 

Blitzstart von Stanz

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch der Gäste. Nach nur sieben Minuten steht es nämlich 1:0 für die Gäste. Michael Gösslbauer bringt die Stanzer mit 1:0 in Führung. Kindberg wirkt geschockt. Damit hatten die Gastgeber nicht gerechnet. In der 16. Minute kommt es noch dicker. Gösslbauer erhöht auf 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Gastgeber können jetzt aber prompt antworten. Michael Olschnegger verkürzt für die Hausherren. Dann flacht das Spiel ab, das Publikum hatte bis dorthin aber eine sehr interessante Begegnung gesehen. Die Stanzer gehen mit der knappen 2:1-Führung auch in die Pause. 

Verrückte Partie

Im zweiten Durchgang startet Kindbergs Zweier besser und kann in der 53. Minute ausgleichen. Philipp Ackerl ist zur Stelle. Nur sieben Minuten kommt es noch dicker für die Gäste. Patrick Leitner macht das 3:2. Damit haben die Hausherren das Spiel von 0:2 auf 3.2 gedreht. Jetzt müssen die Stanzer riskieren und das passiert auch. Christof Stockreiter gleicht in der 77. Minute auch tatsächlich für die Stanzer aus. Dann gibt es auf beiden Seiten Gelb-Rot. Bei Stanz muss Thomas Dengg wegen Foulspiel runter, bei Kindberg ist es Thomas Trink wegen Kritik am Schiedsrichterentscheid. Es bricht die Schlussphase an und in der 90. Minute kommt es knüppeldick für die Gäste. Herbert Ebner versenkt das Leder im eigenen Netz und besiegelt die Niederlage für sein Team. Kurz darauf ist das Spiel nämlich vorbei. 

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