Wartberg und Mürzzuschlag trennen sich 1:1

In der neunten Runde der Unterliga Nord A traf der ATUS Wartberg auf den ESV Mürzzuschlag. Die Gastgeber mussten zuletzt zwei Niederlagen einstecken und lagen vor dieser Partie mit neun Punkten auf Tabellenrang acht. Die Gäste hingegen konnten bis auf ein Unentschieden noch alle Spiele gewinnen und lagen bei einem Spiel weniger mit 19 Punkten auf Tabellenplatz zwei. Diesmal gab es ein Unentschieden, die Partie endete vor über 100 Zusehern 1:1.

Führung für die Gäste

Die Gäste versuchen hier von Anfang das Kommando zu übernehmen und kommen auch zu Möglichkeiten. In der 17. Minute gelingt ihnen der Führungstreffer. Nach einer schönen Aktion über die linke Seite kommt der Ball zur Mitte, Markus Ertl steht am Fünfer bereit und drückt das Leder über Linie.

Wartberg gleicht aus

Nach der Führung fallen die Gäste aber etwas zurück. In Minute 35 fällt dann der Ausgleichstreffer. Nach einer Standardsituation kommt es im Strafraum zu einem Gestocher, der Ball kommt zu Muhammet Asan und der haut das Leder zum 1:1 in die Maschen. In weiterer Folge plätschert das Spiel dann etwas dahin, bis zur Halbzeitpause gibt es keine großen Aufreger mehr.

Chancen auf beiden Seiten, Wartberg vergibt Matchball

In der zweiten Hälfte kommen beide Teams zu guten Möglichkeiten. Doch keine der Mannschaften kann daraus Kapital schlagen. Entweder kann einer der beiden Torhüter parieren oder die Schüsse verfehlen das Tor. In der Schlussminute gibt es dann noch die Riesenmöglichkeit zum Siegestreffer für Wartberg. Nach einem Eckball kommen die Heimischen zu einer großen Kopfballchance, doch irgendwie behindern sich zwei Wartberg-Spieler gegenseitig und somit bleibt es beim 1:1.

Stimme zum Spiel:

Helmut Hähnel (Trainer Mürzzuschlag): „Nach dem Führungstreffer sind wir etwas zurückgefallen. Grundsätzlich war es ein gerechtes Unentschieden, beide Teams kamen in der zweiten Hälfte zu Möglichkeiten. Zum Schluss hatten wir bei der großen Chance von Wartberg noch viel Glück. Trotzdem sind es für uns zwei verlorene Punkte, da wir heute nicht unser bestes Spiel gezeigt haben und es besser können".

René Scherleitner

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