St. Lambrecht: "Weit weg von der Landesliga!"

Eine nicht gerade einfache Rückrunde liegt vor der Mannschaft des WSV St. Lambrecht. Die Lambrechter überwintern in der Unterliga Nord B bekanntlich auf dem vorletzten Tabellenplatz und müssen höllisch aufpassen, nicht in ernsthafte Schwierigkeiten in Hinblick auf den Klassenerhalt zu kommen, wenn es nicht ohnehin schon jetzt so weit ist. Wir unter hielten uns an dieser Stelle mit Obmann Hubert Einwallner. Er stand uns in einem Interview für ein paar Fragen zur Verfügung. Unter anderem wollten wir wissen, in wie weit die Neuzugänge Jürgen Einwallner, Dominik Reinmüller, Bernd Strugger und Dragan Gavranovic integriert werden konnten. Außerdem sprachen wir mit ihm über Neo-Trainer Roland Höritzer.

unterhaus.at: Nächste Woche geht es los. Wie verläuft die Vorbereitung bei eucht?

Hubert Einwallner: "Also ich bin mit der Vorbereitung so weit zufrieden. Alle sind motiviert und geben Vollgas. Alle wissen, dass sehr viel auf dem Spiel steht. Ein Abstieg in die Gebietsliga wäre sehr bitter."

unterhaus.at: Mit einer Anlage wie eurer gehört ihr eigentlich in die Landesliga....

Hubert Einwallner: "Ja, das wäre der Idealfall, aber davon sind wir im Moment leider sehr weit weg. Wir habe ja sogar einen Kunstrasen. Heuer gilt es aber die Klasse zu halten. Das wird schwierig genug, weil wir bereits jetzt unter Druck stehen. Grundsätzlich bin ich aber zuversichtlich. Die Spieler haben gut trainiert. Unser neuer Trainer Roland Höritzer arbeitet sehr gut."

unterhaus.at: Wie ist es eigentlich zu seiner Verpflichtung gekommen?

Hubert Einwallner: "Wir kennen ihn ja schon von früher als er bei uns Goalie war. Nachdem uns Alois Valtan verlassen hat, haben wir uns nach einem neuen Trainer umschauen müssen. Das er frei war, war ein Glücksfall."

unterhaus.at: Ob es ein Glücksfall war, wird sich erst zeigen, oder?

Hubert Einwallner: "Wie gesagt, ich bin zuversichtlich für die Rückrunde."

unterhaus.at: Ihr habt mit Jürgen Einwallner, Dominik Reinmüller, Bernd Strugger und Dragan Gavranovic auch vier neue Spieler. Konnte man diese bereits integrieren?

Hubert Einwallner: "Das hat sehr gut funktioniert. Es sind auch echte Verstärkungen für uns. Sie werden in allen drei Reihen zum Einsatz kommen."

von Martin Mandl

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