St. Georgen/J. fiebert Rückrunde entgegen

st-georgen judenburg_uscKein einfaches Spiel wartet am Sonntag auf den USC St. Georgen/J. Der eine oder andere Verletzte und auch gesperrte Spieler stehen dem Trainer nicht zur Verfügung. Trotz der unglücklichen Umstände will die Mannschaft alles geben. Da man mit dem Abstieg nichts zu tun haben möchte muss am Wochenende zumindest ein Punkt her. Sektionsleiter Johannes Pojer stand unterhaus.at für ein Kurzinterview zur Verfügung.

unterhaus.at: Die Vorbereitungszeit neigt sich dem Ende zu, wie ist sie denn bei euch verlaufen?

Johannes Pojer: "Wir haben am 30. Jänner begonnen und haben drei bis vier Mal die Woche trainiert. Es ist relativ gut gelaufen. Wir haben sechs Aufbauspiele hinter uns, davon haben wir vier gewonnen. Gegen die beiden Oberligisten haben wir verloren. Leider hat sich bei uns auch der eine oder andere verletzt. Ein Spieler wird uns bestimmt ausfallen, bei dem anderen können wir es noch nicht genau sagen. Im Großen und Ganzen sind wir aber wirklich zufrieden. Da wir nicht soviele Möglichkeiten haben mussten wir sehr oft auf Kunstrasen trainieren."

unterhaus.at: Hinter euch liegt also eine intensive und harte Vorbereitung. Jetzt geht es aber wieder mit der Meisterschaft los. Welche Ziele habt ihr euch gesteckt?

Johannes Pojer: "Unser Ziel ist es nicht in den Abstiegskampf zu geraten. Wir wollen uns da, so gut wie möglich, raushalten. Vom Kader her sind wir nun ein wenig schlechter aufgestellt, da einige Kicker aus beruflichen Gründen nicht spielen können. Wir wollen uns ins Mittelfeld schieben. Dann können wir viel befreiter aufspielen, weil wir keinen Druck haben und das Abstiegsgespenst nicht im Hinterkopf herumschwirrt."

unterhaus.at: Jetzt dauert es wirklich nicht mehr lange. In wenigen Tagen startet die Rückrunde. Die Elf aus Gaal gastiert bei euch. Was erwartet ihr euch von diesem Spiel?

Johannes Pojer: "Naja, unser Problem ist, dass in diesem Spiel nicht nur die Verletzten ausfallen sondern auch zwei Spieler gesperrt sind. Diese zwei sind wichtige Stützen für unser Team, aber dieses Mal muss es einfach ohne sie gehen. Es wird schwer, aber ich hoffe, dass unsere Burschen den Heimvorteil für sich nützen können. Ein Punkt wollen wir mindestens erreichen, drei Punkte wären natürlich großartig - nicht nur für die Tabelle, auch für das Selbstvertrauen."

von Kati Wallner  

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