Starker Auftritt: Aufsteiger Schöder zerlegt Niklasdorf auf deren Platz!

In der 14. Runde der Unterliga Nord B duellierten sich der Tabellenelfte Atus Raika Niklasdorf und der Tabellenzehnte TUS Neuwirt Sparkasse Schöder. In der Hinrunde kam zwischen dem Atus Raika Niklasdorf und dem SV Swietelsky-Raiffeisenbank-Rauter Fertigteilbau Oberwölz zu einem 1:1-Remis. Spielleiterin der Begegnung ist Frau Elisabeth Walcher und sie bekommt dann einen ganz stark spielenden Aufsteiger zu sehen.

Niklasdorf kommt gehörig ins Hintertreffen

TUS Schöder startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Christian Bischof verwertet in Minute 11 zum 0:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Der Torschütze, der in diesem Spiel bereits seine Gefährlichkeit unter Beweis gestellt hat, wird vom Unparteiischen dann mit Gelb verwarnt. Marcel Krenold lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft dann in Minute 34 nach einem schnell vorgetragenen Konter zum 0:2. Nach 45 Minuten schickt die Unparteiische Elisabeth Walcher beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf weitere spannende 45 Minuten freuen.

Schöder präsentiert sich bereits bestens in Schuss

Benedikt Berner nützt in Minute 49 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 0:3 ab. Nachfolgend zieht der Unparteiische nach 74 Minuten den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Matthias Mock. Simon Muerzl trifft in der 76. Minute zum 0:4 für TUS Schöder und lässt die Zuschauer jubeln. Nach 78 Minuten erhält Christoph Feiel die gelbe Karte. Die Schiedsrichterin zeigt in der 80. Minute die gelb-rote Karte: Der heimische Spieler Christian Horvat darf bereits früher unter die Dusche. In Minute 82 setzt sich Josip Pavkovic im direkten Duell durch, behält die Nerven und erhöht nach einem Eckball zum 0:5. Danach ertönt der Schlusspfiff, TUS Schöder darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der nächsten Runde gastiert Niklasdorf in Hinterberg, Schöder empfängt die Mannschaft aus Oberwölz zum Lokalderby.

Norbert Würger, Trainer Schöder:

"Mit so einem fulminanten Rückrundenstart war wirklich nicht zum rechnen. Aber das Ergebnis täuscht doch etwas über den Spielverlauf hinweg, denn auch die Niklasdorfer hatten Chancen auf den einen oder anderen Treffer."

Robert Tafeit

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