Pinggau-Friedberg schickt Dechantskirchen ohne Punkte nach Hause

pinggau-friedburg fcDer FC Pinggau-Friedberg hatte am Sonntag den USV Raiffeisen Wirtschaft Dechantskirchen zu Besuch. Nach einer torlosen ersten Halbzeit bekamen die Fans in der zweiten Hälfte schon mehr geboten. Der große Platz machte den Gästen sehr zu schaffen, die Heimelf gab das Tempo vor und schickte die Dechantskirchener mit null Punkten nach Hause. Die Tuba-Elf bleibt also nach fünf gespielten Meisterschaftsrunden auf den ersten Tabellenrang.

Dechantskirchen steht tief

Das Spiel verspricht einiges an Spannung, immerhin ist es ein Derby und Zuschauermagnet. Die Hausherren beginnen nicht so stark wie es sich manch ein Fan vielleicht erhofft hat. Dechantskirchen ist sehr ambitioniert und kampfstark, sie erspielen sich Chance für Chance doch finden nichts Zählbares darin. Coach Tuba ist mit seiner Mannschaft nicht zufrieden und ärgert sich am Spielfeldrand. Nach circa 20 Minuten stockt der Atem der heimischen Fans, denn Schiedsrichter Aldin Bektas zeigt auf den Elfmeterpunkt für die Gäste, doch das Leder kann nicht im Tor untergebracht werden. Erst jetzt wacht die Heimelf auf, zwingende Torchancen können sie sich aber nicht erspielen. Die Gäste machen ihre Sache gut und stehen sehr tief.

Pausenrede wirkt

Die Pausenrede und der Doppeltausch von Trainer Ludwig Tuba dürfte Früchte tragen, denn die Pinggauer starten besser in die zweite Hälfte. Es dauert nicht lange bis es das erste Mal im Tor von Jürgen Salmhofer klingelt, Zoran Lukavecki gewinnt einen Pressball, steht alleine vorm Tormann und kann den Ball ins Eck schieben. Keine fünf Minuten später bedient Lukavecki Michael Klampfl der auf 2:0 stellen kann. Die Hausherren geben nun klar den Ton an. Ein kurioses Tor, gibt es für Dechantskirchen als "Gastgeschenk": Lukavecki, mit einem etwas zu starken Rückpass auf Goalie Gerhard Meskolitsch, der Ball springt vor dem Kastenhüter auf, überspringt ihn und rollt ins Tor. Die Gäste wirken nun sehr müde und sind mit den Kräften am Ende. Nach einem Corner kann Christian Schepp ungehindert zum 3:1 köpfeln. Mittlerweile wird nur mehr auf ein Tor gespielt. Kurz vor Schlusspfiff stellt Angelo Luef noch auf 4:1.

Ludwig Tuba (Trainer FC Pinggau-Friedberg): "Die zweite Hälfte war viel besser. Mit dem 4:1 Sieg bin ich natürlich zufrieden, wir haben in der zweiten Hälfte schon gezeigt was wir können. Die ersten 45 Minuten ärgern mich schon ein wenig, aber der Gegner stand sehr tief und sehr gut. Dechantskirchen hat nicht sehr viel zugelassen."

von Kati Wallner

 

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