Jeweils zwei Führungen verspielt: Acht Tore bei Greinbach gegen Vorau

In der 20. Runde der Unterliga Ost duellierten sich der Tabellenvierte Tus Greinbach und der Tabellenzweite Tus Spar - Schlagl, Trockenbau-Kerschofer Vorau. In der letzten Runde verlor Tus Greinbach mit 2:5 gegen SV Lafnitz II. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Tus Greinbach mit dem besseren Start

Vorau wirkt zu Beginn des Spiels aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. In Minute 4 fasst sich Sebastian Gruber ein Herz und verwertet überlegt zum 0:1. Greinbach steckt den schnellen Rückstand allerdings unbeeindruckt weg, versucht sich rasch wieder dem Strafraum des Gegners zu nähern, um Torchancen zu kreieren und diese dann folglich auch zu nützen. Greinbach zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 1:1 jubeln. Torschütze: Miroslav Baksaj. Christian Wetzelberger befördert in der 22. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 1:2. Damit führen die Gäste abermals. Mathias Lechner trifft in der 29. Minute zum 2:2 aber für Greinbach und lässt die Zuschauer erneut jubeln. Das ist es aber noch immer nicht in der ersten Halbzeit, die dem Publikum ein Tore-Festival bietet. In der 31. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Matthias Zettl kann zum 3:2 verwerten. Damit führen jetzt erstmals die Gastgeber. Rainer Romirer zeigt nach 38 Minuten jedoch keine Nerven und stellt auf 3:3. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Daniel Schalk beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf spannende 45 Minuten freuen.

Baksaj trifft nach 58 Minuten

Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich wie die erste Halbzeit. Miroslav Baksaj versenkt nach 58 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 4:3. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. In der 67. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Christoph Paar Gelb. Nach 70 Minuten zieht der Unparteiische erneut den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Kruno Jambrusic. In Minute 72 setzt sich Rainer Romirer durch und kann sich als Torschütze zum 4:4 feiern lassen. Das Spiel geht Hin und Her. In der 90. Minute zückt der Referee die gelb-rote Karte und sorgte mit diesem Ausschluss für erhitzte Gemüter auf der Tribüne. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

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