Deutsch Goritz fixiert nach Sieg im Sechs-Punkte-Spiel den Klassenerhalt

Bereits vor der Partie standen die Chancen schon sehr gut, dass der USV Deutsch Goritz auch in der kommenden Saison an der Unterliga Süd teilnehmen wird. Nach dem Sechs-Punkte-Spiel gegen den FC Gleisdorf II sollten nun auch die letzten Zweifel beseitigt sein. Deutsch Goritz gewinnt nämlich zuhause mit 3:2 (1:2) und hat damit zwei Runden vor Schluss sechs Punkte Vorsprung auf Hof und das um 20 Treffer bessere Torverhältnis. Steigt St. Stefan nicht fix aus der Oberliga ab, dann muss sich ohnehin keine dieser Mannschaften Sorgen um den Klassenerhalt machen, aber wenn doch, dann muss der Vorletzte (derzeit Hof) zumindest noch in die Relegation.

"Der Abstieg war für uns sowieso nie ein Thema. Die Mannschaft ist viel stärker als der Tabellenplatz aussagt. Ich denke, dass wir nach diesem Sieg auch die letzten beiden Spiele gegen Bairisch Kölldorf (H) und Klöch (H) noch gewinnen werden", sagt Konstantin Friedreich, der Trainer von Deutsch Goritz.

Deutsch Goritz zu Beginn sehr unkonzentriert

Dafür muss seine Mannschaft aber ab der ersten Minute hochkonzentriert sein und nicht wie gegen Gleisdorf erst nach einer halben Stunde. Die Hausherren lassen da nämlich alles vermissen, was es braucht, um ein Spiel zu gewinnen. Gleisdorf hingegen macht es viel besser und geht durch ein Freistoßtor von Johannes Driesner in der elften Minute in Führung - 1:0.

Nur zehn Minuten später nützen die Gleisdorfer einen Abwehrfehler von Deutsch Goritz und am Ende ist es Roland Kober, der in der 21. Minute auf 2:0 stellt. Die Hausherren brauchen eine Zeit lang, um sich von diesem Schock zu erholen und treffen dann aber selbst per Freistoß. Gregor Bokan legt sich die Kugel knapp 30 Meter vor dem gegnerischen Tor zurecht und zieht dann ab - 1:2.

Schmerböck dreht die Partie

Nach dem Seitenwechsel können die Hausherren dann den Druck erhöhen und kommen in der 55. Minute zum Ausgleich. Nach einem Angriff über den Flügel wird der Ball zurück zu Marcel Gider gespielt und der zieht dann aus 13 Metern ab - 2:2. Endgültig gedreht ist die Partie dann in der 76. Minute. Nach einer sehenswerten Kombination bringt Konrad den Ball zur Mitte, Gider lässt mit der Brust zu Benjamin Schmerböck prallen und der zieht dann direkt ab - 3:2.

In der 80. Minute vergeben die Gäste dann noch die Riesenchance auf das 3:3, aber der Ball klatscht von der Stange zurück ins Feld.

 

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