Remis bei Kirchbach gegen St. Stefan

In der 13. Runde der Unterliga Süd kam es am Samstagnachmittag zum Duell zwischen dem TUS Raiba Kirchbach und dem TUS PPK Alpenlift St. Stefan. Die beiden Teams trennten in der Tabelle nur zwei Punkte. Die Heimischen lagen mit 15 Zählern auf Rang zehn, die Gäste mit 13 Punkten auf Platz elf. Über 400 Fans kamen in das Kirchbacher Tivoli und sahen ein 2:2 Unentschieden.

 

Spiel auf Augenhöhe

Das Spiel verläuft über weite Strecken sehr ausgeglichen. Samuel Schwarz und Jaka Bizjak vergeben zunächst die besten Chancen für die Heimischen. In der 33. Minute gibt es dann Aufregung im Gäste-Strafraum. Nach einem Zweikampf zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Jaka Bizjak tritt an und verwertet souverän. Mit der knappen Führung geht es dann in die Pause.

Schneller Ausgleich nach Wiederbeginn

Die Gäste kommen hier gut aus der Kabine. Bereits in der 47. Minute gelingt ihnen der Ausgleich. Nach einem Freistoß wird ein Schuss noch abgewehrt, aber Darko Deranja trifft per Nachschuss zum 1:1. Das Spiel bleibt spannend, es geht hin und her.

Erneute Führung für die Gastgeber

Nur sieben Minuten später jubeln dann wieder die Heimischen. Nach Pass in den Strafraum von Jaka Bizjak auf Anze Stegne legt dieser quer und Samuel Schwarz hat keine Mühe das Leder über die Linie zu drücken. Danach gibt es auch die Riesenchance auf das 3:1, doch Jaka Bizjak vergibt alleinstehend vor dem Torhüter. Der Ball hat sich dabei etwas versprungen.

St. Stefan gleicht wieder aus

In der 69. Minute treffen die Gäste dann zum zweiten Mal. Nach einem Freistoß von der halblinken Seite verlängert Simon Strohmeier den Ball per Kopf sehenswert in das Tor – 2:2. In weiterer Folge versuchen beide Teams die Entscheidung herbeizuführen, doch ein Torerfolg gelingt nicht. Kurz vor dem Ende herrscht nochmals Aufregung im Gäste-Strafraum, die heimischen Spieler wollen ein Foul gesehen haben, aber der Schiedsrichter lässt weiterlaufen. Somit bleibt es bei der Punkteteilung.

 

Stimme zum Spiel:

Josef Felgitscher (Trainer Kirchbach): „Für uns war es eine neue Situation, wir haben zuletzt drei Spiele in Folge verloren. Das gab es in den letzten fünf Jahren nicht. Daher wollten wir natürlich einen Sieg einfahren. Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen. Letztendlich war es wichtig, dass wir wieder gepunktet haben“.

 

René Scherleitner

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