St. Peter: Die Heimkehrer sollen es richten

Ein reges Treiben herrscht derzeit am Transfermarkt bei St. Peter im Sulmtal. Der Club aus der steirischen Unterliga West muss gleich fünf namhafte Abgänge verkraften. Dafür schnüren vier ehemalige St.-Peter-Legenden wieder die Fußballschuhe für ihren Stammverein.

 

Die zwei größten Transfercoups gelangen Obmann Walter Glockengießer aber wohl mit der Verpflichtung von Torjäger Luka Pekez und Alen Kavkic. Pekez gelangen in der vorigen Saison 24 Treffer in der Unterliga West womit er den FC Gamlitz quasi im Alleingang in die Oberliga geschossen hatte. "Ein Typ wie er hat uns in der letzten Saison gefehlt. Unser bester Torschütze hatte nur fünfmal ins gegnerische Tor getroffen, das ist kein Vergleich", betont Glockengießer. Mit Trainersohn Kavkic konnte zudem der lang gesuchte "Zehner" endlich verpflichtet werden. 

Routine ist gefragt

Viel erhofft man sich bei den Sulmtalern auch von den Heimkehreren Mario Trumler und Thomas Prattes sowie den Schrei-Brüdern Markus und Roland. "Das sind alles routinierte Spieler im guten Fußballeralter, die uns aber alle weiterhelfen können", sagt Glockengießer. Ein Fragezeichen steht hinter den teils namhaften Abgängen. Mit Denis Dugonjic, Alen Gaspersic, Sabin Kumer und Denis Cekovski hat man sich gleich von vier slowenischen Legionären getrennt. Zudem verlässt mit Martin Sinnitsch (St. Martin/S.) eine weitere Stütze den Verein.

"Wir müssen uns sicher erst ansehen wie die Mannschaft diese Verluste hinnehmen wird, aber unser Ziel bleibt wie in der letzten Saison ein Platz im ersten Tabellendrittel", verspricht Glockengießer.

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