Ligist und St. Peter/S. teilen sich die Punkte

Abgeschlossen wurde die 16. Runde der steirischen Unterliga West am Sonntag um 16 Uhr mit der Partie zwischen den Kickern des FC Ligist und der Elf des USV St. Peter/S. Das Spiel gestaltete sich zu Beginn recht ausgeglichen. Die 22 Akteure spielten bemüht und kämpften bis zum Schluss beherzt. Die Kicker kamen immer wieder zu guten Chancen, mussten sich aber letztendlich mit einem 2:2 zufrieden geben.

Hin und Her

Beide Teams gehen schwungvoll in die Partie und versuchen das Heft in die Hand zu nehmen. Der etwas bessere Start gelingt den Hausherren, welche bereits nach sieben Minuten durch Christoph Krasser in Führung gehen können. Die Gäste aus St. Peter/S. wollen sich von dem schnellen Gegentreffer aber unbeeindruckt zeigen und können nur zehn Minuten später ausgleichen. Nach einer schönen Kombination über die Seite, köpfelt Sebastian Lukas zum 1:1. Das Spiel nimmt nun ordentlich an Fahrt auf, denn nur wenige Augenblicke später gehen die Ligister wieder in Führung - Werner Zoisl dreht jubelnd ab. Die Führung der Gastgeber ist aber nicht von langer Dauer, denn Alen Gaspersic kann nach einem Stanglpass wieder ausgleichen. Die Gäste präsentieren sich technisch stark und kommen so weiterhin zu der einen oder anderen guten Möglichkeit. Die Heimelf versucht mit langen Bällen nach vorne zu spielen und zeigt sich in der Offensive aggressiv und bissig, doch auch sie können ihre Chancen nicht verwerten.

Gefährliche Standards

Die Gäste kommen schwungvoll aus der Kabine und kommen prompt zu drei Top-Chancen um in Führung zu gehen, doch sie scheitern an der Verwertung. Auch die Ligister wollen sich mit dem Remis nicht zufrieden geben und werden, besonders durch Standardsituationen, richtig gefährlich. Beide Teams kommen noch zu guten Chancen, doch es bleibt beim 2:2.

Walter Glockengießer (Obmann St. Peter/S.): "Das X ist schon gerechtfertigt. Wir haben spielerisch, die etwas feinere Klinge gezeigt. Ligist hat es mit langen Bällen probiert, war im Strafraum aber sehr aggressiv und gefährlich. In der ersten Halbzeit ist es hin und her gegangen. In der zweiten Halbzeit waren wir gleich gut drauf und haben drei Top-Chancen liegen gelassen. Zum Schluss aber hatten wir auch etwas Glück, denn Ligist ist durch Standards extrem gefährlich gewesen."

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