Schwanberg findet gegen Gabersdorf auf die Siegerstraße zurück [Video]

Der SV Schwanberg hat in der vergangenen Woche gegen Linden Leibnitz eine ganz schwache Partie abgeliefert und verdient mit 0:3 verloren. Nachdem auch im Cup gegen Wildon Endstation war (0:4), hatte die Perus-Elf am Sonntag gegen den USV Gabersdorf einiges gutzumachen. Diesmal wurde auch ein ganz anderes Gesicht gezeigt und deswegen am Ende mit 3:0 (2:0) gewonnen. In der Tabelle der Unterliga West bleibt Schwanberg zwar Siebenter, allerdings ist man nun bereits punktgleich mit den sechstplatzierten Gabersdorfern.

Tor 2:0 Schwanberg 25

"Wir waren diesmal im Vergleich zur Leibnitz-Partie nicht wiederzuerkennen und das hat mich dann doch überrascht, weil uns einige Leute gefehlt haben. Entgegen gekommen ist uns natürlich der Spielverlauf und dass die Gabersdorfer eine ganz schwache erste Hälfte abgeliefert haben", sagt Schwanbergs Sektionsleiter Ewald Alker.

Schwanberg beginnt druckvoll

Die Hausherren versuchen eigentlich von Beginn weg das Kommando zu übernehmen und so dauert es auch keine Viertelstunde, ehe der erste Schwanberger Treffer fällt. Nach einem Eckball von der linken Seite, steigt Christoph Recher am höchsten und köpfelt zum 1:0. Nur zehn Minuten später klingelt es auch schon das zweite Mal im Kasten von Gabersdorf-Goalie Götzenauer. Nach einem schnellen Konter über die rechte Seite, spielt Cavnik den super Pass auf Hans Jörg Gosch, der nimmt sich die Kugel einmal an und zimmert sie dann unter die Querlatte - 2:0.

Die Hausherren ziehen sich in weiterer Folge zurück und überlassen Gabersdorf das Spiel. Gefährlich wird es auf Seiten der Gäste aber nur allzu selten, so geht es mit dem 2:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel geht Schwanbergs Benjamin Flori dann zum zweiten Mal in dieser Partie ungestüm in einen Zweikampf und fliegt deshalb mit Gelb-Rot vom Platz (57.).

Gabersdorf erhöht den Druck

Gabersdorf erhöht in Überzahl noch einmal den Druck aber kassiert in der 77. Minute in Person von Philipp Hierzer ebenfalls eine Gelb-Rote Karte (Foul). Somit ist die Spannung wieder etwas dahin und in der 89. Minute sind alle Zweifel beseitigt. Nach einem Konter über die linke Seite, wird Hans Jörg Gosch mustergültig freigespielt und muss dann nur noch zum 3:0 vollenden.

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