Der Schiri geht zu Boden - Der nächste Spielabbruch in der Steiermark!

Nur eine Woche nach dem Spielabbruch in St. Anna/Aigen in der Landesliga musste nun ein Spiel in der Unterliga West frühzeitig beendet werden. Beim USV Ragnitz, Vierter in der Tabelle war der Meisterschaftsfavorit USV Draxler Mooskirchen zu Gast und kam, so sehen es die Ragnitzer, durch ein Abseitstor zum Ausgleich. Dann ging es so richtig rund im Julius Meinl Stadion. Die Meinungen gehen dann diesbezüglich auch naturgemäß auseinander.

 

Aussage steht gegen Aussage

"Fünf Ragnitzer sind auf Schiedsrichter Franz Josef Krainer zugestürmt", sagt Mooskirchen-Kassier Marko Waldl. Der Unparteiische wäre dann auf dem Boden gelegen. Ob es zu einer Berührung gekommen ist, weiß Waldl nicht. "Ich habe mich über den Ausgleich gefreut und nicht auf diese Situation konzentriert." Klarer ist die Situation für die Ragnitzer: "Jeder der 300 Zuseher hat gesehen, dass es keine Tätlichkeit war" sagt Sektionsleiter Thomas Frühwirth. Der Torwart der Ragnitzer habe einen Mitspieler vom Schiedsrichter weghalten wollen, der Spieler wäre in Schiedsrichter Krainer hineingestolpert. Dieser ist allerdings überzeugt: "Ich wurde zuückgestoßen, mit Absicht." Krainer sei zu Boden gegangen und unglücklich am Hinterkopf gelandet, sagt er. Aber: "Es geht mir gut, ich will nichts dramatisieren. Die Situation ist dramatisch genug. Wo soll das noch hinführen?" Der Vorfall wurde angezeigt.

 

Textquelle: "Kleine Zeitung"

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.