Spielberichte

Eckartsau entführt drei Punkte

Der SCG Eckartsau setzte sich auswärts gegen den SV Hausbrunn deutlich mit 0:3 durch. Für die Gäste war es der dritte Sieg in Folge in der 1. Klasse Nord während die Gastgeber seit ebenso vielen Partien auf einen vollen Erfolg warten. Bei Hausbrunn läuft es in den letzten Runden nicht ganz wunschgemäß. Eckartsau findet nach einem eher durchwachsenen Start in die heurige Saison langsam aber sicher sein Spiel und hat durchwegs Lust auf mehr.

Gäste haben Spiel im Griff

Eckartsau war von Beginn weg die stärkere Mannschaft und fand die eine oder andere Chance zur Führung vor. Ein wenig erinnerte die Situation an die ersten Spiel der Herbstsaison, als Eckartsau Probleme hatte, den Ball im Tor unterzubringen. Knapp vor der Pause bewies die Auswärtsmannschaft aber, dass aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt wurde. Philipp Poitschek tankte sich auf der rechten Seite durch und spielte den Ball quer in die Mitte. Dort wartete bereits Michal Javnicky, der das Spielgerät souverän in die rechte Ecke versenkte. "Im Prinzip hatten wir das Spiel über die gesamte Dauer im Griff", verwies Trainer Norbert Friedrich darauf, dass der Führungstreffer nur eine Frage der Zeit war.

Hausbrunn unerklärlicherweise in der Krise

In der zweiten Halbzeit versuchten die Gastgeber wieder ins Spiel zu finden und den Ball besser nach vorne zu bringen, doch konnten die gebotenen Räume von beiden Seiten nicht gut genutzt werden. Die Gäste waren einmal mehr erfolgreich darin schnell von der Defensive auf die Offensive umzuschalten und der überragende Philipp Poitschek donnerte kurz nach der Pause den Ball aus rund 30 Metern über den Torhüter und unter die Latte. "Das Unvermögen vor dem Tor der ersten Runden hat sich nun zu unseren Gunsten umgedreht und wir schaffen es vorne besser Tore zu machen", nimmt Trainer Friedrich auch solche Treffer dankbar an.

In der 53. Minute war abermals Poitschek zur Stelle und bereitete den dritten Treffer durch Michael Lipp hervorragend vor, als er sich in einer eins gegen eins Situation gut durchsetzte und sein Mannschaftskollege mit dem Innenrist den Endstand zum 0:3 fixierte. Hausbrunn wurde nur noch einmal mit einem Freistoß gefährlich, kam aber sonst nicht mehr richtig in aussichtsreiche Schusspositionen.

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