Spielberichte

Großengersdorf meldet sich mit Sieg zurück

Einen ungefährdeten und mit 5:2 überaus deutlichen Sieg feierte der SC Großengersdorf zu Hause in der 1. Klasse Nord. Bereits nach einer halben Stunde lagen die Heimischen mit 3:0 voran und ließen sich diese Führung nicht mehr nehmen. Wieder in einer Negativspirale befindet sich hingegen der SCU Poysbrunn Falkenstein. Die Gäste hatten nach einem überaus schwachen Saisonstart zwischenzeitlich nach zwei Siegen wieder Hoffnung geschöpft. Diese zerbricht nach drei sieglosen Partien und der zweiten Niederlage in Folge nun wieder.

Heimmannschaft macht gleich alles klar

Großengersdorf hatte vor der Partie ein wenig umgestellt. Nach den jüngsten zwei Niederlagen wurde auf ein 4-4-2 System gesetzt und versucht wieder etwas geradlinigerer Fußball zu spielen. Die neue Formation zeigte bereits in der Anfangsphase Wirkung. Nach zehn Minuten sah Torhüter Michal Bohac bei den Gästen bei einem Schuss von Patrick Pöschl nicht gut aus. Nach einer knappen halben Stunde war Christoph Waidhofer nach einem Standard per Kopf zur Stelle und gleich im Anschluss tankte sich Fabian Strasser durch und Richard Hejcik erzielte bereits das 3:0. "Es hat sich ausgezahlt, dass wir wieder etwas einfacher Fußball gespielt haben - so konnten wir die zuletzt vermisste Effizienz wieder an den Tag legen", freut sich Trainer Roman Jaschke bei Großengersdorf über die wieder gefundenen Stärke.

Großengersdorfs Sieg war nie in Gefahr

Knapp vor der Pause gelang den Gästen aus einem Freistoß von Lubos Demko noch der Treffer zum 3:1 und die Falkensteiner kamen etwas heran. Die Gastgeber hatten allerdings die richtige Antwort parat. Christoph Waidhofer erhöhte auf 4:1 und stellte so den Dreitorevorsprung wieder her.

Wenige Minuten vor Schluss versuchten es die Gäste noch einmal spannend zu machen und Jiri Nevida traf zum zwischenzeitlichen 4:2. Großengersdorf hat auch dieses Mal kompromisslos reagiert und postwendend durch Fabian Strasser den 5:2 Endstand fixiert. Speziell das Stürmerduo Strasser / Hejcik erwies sich an diesem Nachmittag als überaus gefährliches und gut harmonierendes Paar. Doch nicht nur der Angriff funktionierte gut, auch die Defensive ist bei Großengersdorf zumeist gut gestanden. "Poysbrunn kam zwar zweimal heran, aber wir haben jedes Mal mit Toren die richtige Antwort gefunden", freut sich Trainer Jaschke, dass sich seine Mannschaft nie aus der Ruhe bringen ließ.

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