Droß siegt zuhause mit 5:1 und fixiert Straninger Abstieg

Zum Abschluss der Meisterschaft ging es im Droßer Waldstadion nocheinmal um alles. Während die Heimischen nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase die letzten Spiele wieder erfolgreich waren und sich im Mittelfeld der Tabelle platzieren konnten, war es für Straning ein alles oder nichts Spiel. Nach einer frühen gelb/roten Karte für die Gäste machte Droß jedoch alles klar und gewann das Spiel klar mit 5:1. Der Abstieg der Straninger war damit besiegelt.

Es dauerte einwenig bis beide Mannschaften in die Partie fanden. Schlussendlich wurden die Hausherren zum ersten Mal konkret genug und erzielten durch Martin Wedlich das 1:0 in der 34. Spielminute. Weitere Höhepunkte blieben in der ersten Halbzeit aus. Zu sehr war Straning darauf bedacht keinen höheren Rückstand hinterher zu laufen. Auch die Gastgeber agierten in der eigenen Hälfte weitgehend konzentriert, weshalb sich die Straninger Offensive im Spiel der Spiele nicht entfalten konnte. Mit dem Zwischenstand von 1:0 ging es auch in die Pause.

Mehr Tore in Halbzeit zwei

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ist die gelbe Karte für Matthias Gössl zu erwähnen. Diese sollte im weiteren Spielverlauf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Nachdem Wedlich in der 52. Minute das 2:0 für Droß erzielte,schickte Schiedsrichter Fuchs den vorbelasteten Matthias Gössl in der 54. Spielminute mit gelb/rot unter die Dusche. Für Straning würde es nun ganz schwer werden den Abstieg zu verhindern. Die Tore fielen nun im Minutentakt. Straning verkürzte zwar durch Petr Melcher auf 2:1. Doch Droß antwortete sofort und zog durch Tore von Dominik Aschauer und abermals Wedlich auf 4:1 davon. Der Straninger Abstieg war somit spätestens in der 71. Spielminute Realität. Mario Steininger erzielte das 5:1 für Droß. Ewald Winkler betrieb mit dem vorläufig letzten Treffer des SV Straning in der 1. Klasse Nordwest-Mitte noch Ergebniskosmetik und stellte den 5:2 Endstand her. Straning verlor den Kampf gegen den Abstieg sicher nicht in der letzten Partie. Zu oft konnte man im Frühjahr eine zwischenzeitliche Führung nicht über die Ziellinie bringen. Für Droß bedeutete der Sieg drei weitere Punkte am Konto und den 7. Platz in der Endabrechnung.

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