Tabellenführer Langenlois hat in der 22. Runde zwar Heimvorteil, mit Weitersfeld kommt aber ein starker Gegner. Verfolger Sitzendorf ist gegen Furth Favorit. Im Abstiegskampf stehen Rust, Stein und Straning gewaltig unter Druck. Jeder Punkt, vielleicht sogar jedes Tor könnte am Ende den Unterschied ausmachen.
Gföhl hat sich mit guten Spielen im Frühjahr in eine gute Ausgangslage gebracht. Davon kann Rust im Moment nur träumen. Denn die Mannschaft steckt weiterhin mitten im Abstiegskampf, braucht daheim dringend einen Dreier. Gerade in der Offensive scheint aber das Problem der Heimischen zu liegen. In sechs Rückrundenspielen traf man nur vier Mal.
Für Stein gilt Ähnliches wie für Rust: Punkte müssen her. Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Griener hat in der Rückrunde immerhin ein ausgeglichenes Verhältnis. Gegen Großweikersdorf trennte man sich im Herbst mit 2:2. Ein Punkt wäre jetzt aber wohl zu wenig. Bei den Hausherren fehlt Fadim Bedzeti.
Roland Fre und Nikolaus Mischling fehlen der Retzer Mannschaft im Spiel gegen Röschitz. In diesem Duell geht es um den dritten Platz in der Tabelle. Im Herbst konnte sich Retz auswärts mit 2:1 durchsetzen. Auf der heimischen Anlage ist Retz aber keine Macht. Nur ein Drittel der Heimspiele wurden bisher gewonnen.
Das Tabellenschlusslicht aus Straning hat eine schwere Aufgabe vor sich. Denn in Droß hängen die Trauben hoch. Die Hausherren haben in der Rückrunde noch nichtverloren. Zudem steht die Defensive er Droßer sehr gut. Ganz im Gegenteil zu jener der Straninger, die im Frühjahr die meisten Gegentore kassierten.
Furth hat sich mit einem tollen Start ins Frühjahr aus dem Abstiegsstrudel gezogen. Sitzenberg hingegen verlor auf den Tabellenführer Langenlois an Boden. Im Herbst hatte Sitzenberg noch locker mit 5:2 gewonnen. Auch diesmal sind die Heimsichen leichter Favorit. Bei Furth sind Rene Unger und Christoph Leuthner gesperrt, bei Sitzenberg fehlt Patrick Mader.
Der Tabellenführer möchte mit einem weiteren Sieg den Weg zum Titel ebnen. Gegen Weitersfeld hat man schon sehr lange nicht mehr verloren, alles andere als ein Heimsieg wäre eine Überraschung. Weitersfeld hat in der Rückrunde eine ausgeglichene Bilanz, kassierte in sechs Spielen nur fünf Tore. Allerdings stockt die Offensive etwas.
Beide Mannschaften befinden sich im gesicherten Bereich der Tabelle. St. Bernhard hat gute Erinnerungen an Großriedenthal. Im Frühjahr gewann man locker mit 5:2. Die Hausherren haben diesmal eine Klatsche der Vorwoche zu verarbeiten. Da kassierte man ein halbes Dutzend Tore. Hat Trainer Werner Fischer diese Schlappe aus den Köpfen der Spieler gebracht?
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