Mit etwas fremder Hilfe könnte sich der USV Langenlois in dieser Runde schon zum Meister krönen. Dafür ist ein Sieg über Stein Voraussetzung. Die Steiner stehen aber selbst unter Druck, brauchen die Punkte dringend im Abstiegskampf. Rust und Straning haben im Duell um den Klassenerhalt diesmal Heimrecht.
Weitersfeld muss in diesem Duell gleich auf zwei Spieler verzichten. Dieter Zahrl ist ebenso gesperrt wie Andreas Gschweicher. Straning holte sich mit einem Sieg über Furth viel Selbstvertrauen. Mit einem weiteren Sieg könnte man die Chancen auf den Klassenerhalt deutlich verbessern. Im Herbst trennten sich die Teams mit 3:3.
Retz II holte zuletzt in Stein ein Remis, dennoch ist die Rückrundenbilanz erschreckend schwach. Vor allem in der Offensive konnte man den Abgang von Mario Scharka nicht kompensieren. Gegen Großweikersdorf möchte man zumindest den dritten Sieg im Jahr 2014 einfahren. Maximilian Pabst fehlt diesmal allerdings. Bei den Gästen ist Christoph Pegler gesperrt.
Ruppersthal hat keine guten Erinnerungen an Röschitz. Denn im Herbst verlor man auswärts mit 0:2. Diemal muss Ruppersthal auf Thomas Meister verzichten, der eine Sperre absitzt. Aber auch Röschitz ist nicht komplett. Jiri Hrbac und Martin Hammerschmid sahen zuletzt beide die gelb-rote Karte.
Der FC Stein hat in dieser Woche eine denkbar unangenehme Aufgabe vor sich. Denn der Tabellenführer könnte sich mit einem Sieg schon zum Meister machen. Daher wird Langenlois noch einmal alles geben, um drei Punkte einzufahren. Stein holte in den letzten beiden Spielen vier Punkte und will den Aufwärtstrend fortsetzen.
Für Rust wird die Luft im Abstiegskampf immer enger. Das Remis in Großweikersdorf sollte der Mannschaft aber noch einmal Hoffnung geben. Mit Großriedenthal kommt eine Mannschaft, die sicherlich auch in Reichweite ist. Allerdings muss man die eigenen Heimbilanz vergessen, die mit zwei Siegen in zwölf Spielen nicht 1. Liga-tauglich ist.
Mit einem Sieg könnte Sitzenberg die Entscheidung in der Meisterschaft zumindest noch eine Woche hinauszögern. Sitzenberg ist die zweitbeste Heimmannschaft der Liga, verlor erst ein Spiel auf der eigenen Anlage. St. Bernhard hat in der Rückrunde eine ausgeglichen Bilanz aufzuweisen, muss diesmal aber auch Manuel Nagelseder verzichten.
Beide Mannschaften haben weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg etwas zu tun und können daher befreit aufspielen. Die Heimischen gehen als Favorit ins Spiel. Auch im Herbst konnte Droß die drei Punkte einfahren. Gföhl konnte bisher auswärts jedes vierte Spiel gewinnen, verlor aber auch jedes zweite.
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