Spielberichte

Unterstinkenbrunn entgeht mit einem Tor in letzter Sekunde einer Heimniederlage gegen St. Andrä

Am Samstag Nachmittag fand im Rahmen des elften Spieltages in der 1. Klasse Nordwest die Begegnung zwischen dem SV Unterstinkenbrunn und dem SV St. Andrä-Wördern statt. Die Gastgeber dominierten die Partie über weite Strecken, ließen aber viele Chancen ungenutzt liegen, nicht zuletzt auch wegen der sehr guten Leistung vom Goalie der Gäste, Thomas Kohlhofer. Zur Pause stand es somit 0:0 und nach dem Seitenwechsel fand St. Andrä-Wördern nun besser ins Spiel und kam in der 72. Minute sogar zum Führungstreffer. Ganz spät im Spiel, in der 94. Minute, gelang aber den Hausherren der absolut verdiente Ausgleichstreffer, sodass sich die Mannschaften am Ende mit 1:1 trennten. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Unterstinkenbrunn dominiert – Gästegoalie hält überragend

 

Rund 100 Fans waren am Samstag auf den Sportplatz nach Unterstinkenbrunn gekommen, um die Partie gegen den Aufsteiger St. Andrä-Wördern zu sehen. Die Hausherren zeigten sich in diesem Spiel von Beginn an dominant und kamen auch zu zahlreichen Chancen, wie uns der Sektionsleiter des SV St. Andrä-Wördern, Herr Robert Fink, schildert: „Unterstinkenbrunn war klar überlegen, wir haben viel zu viele Chancen zugelassen. Aber unser Tormann war heute wieder, wie schon so oft in dieser Saison, überragend und hielt uns damit im Spiel.“ Unterstinkenbrunn kam im Verlauf der ersten Halbzeit zu vier, fünf hochkarätigen Tormöglichkeiten, genutzt werden konnte aber zunächst keine der Chancen. St. Andrä war in der ersten Halbzeit offensiv eigentlich nicht präsent, bei den Gästen lag das Hauptaugenmerk auf der Defensivarbeit. Dies machten sie aber gut und so stand es nach 45 Minuten 0:0.

 

St. Andrä-Wördern geht entgegen dem Spielverlauf in Führung

 

Nach der Pause blieb das Spielgeschehen zunächst unverändert, aber St. Andrä bekam nun etwas mehr Zugriff auf die Partie als noch in der ersten Halbzeit. „Mit Fortlauf des Spiels wurden wir etwas besser“, erzählt uns Sektionsleiter Fink. „Und dann hat sich wieder einmal eine alte Fußballweisheit bewahrheitet, denn wenn man die Tore vorne nicht macht, bekommt man sie hinten.“ Fink meinte damit, dass die vor dem Unterstinkenbrunner Tor bis dahin recht harmlosen Gäste in der 72. Minute, überraschend und entgegen dem Spielverlauf, in Führung gehen konnten: Nach einem Zusammenspiel von Grasl und Holzbauer kam der Ball per Flanke in den Strafraum, wo Roman Kellner zunächst nur die Stange traf, aber der Nachschuss saß dann – 0:1! „Nach dem Führungstreffer haben wir dann mehr vom Spiel gehabt“, sagt uns Robert Fink. „Auch ein meiner Meinung nach klarer Elfer wurde uns nicht gegeben. Wir hätten nach dem 0:1 auch das 0:2 machen können.“

Silinger ist in der Nachspielzeit zur Stelle und besorgt den verdienten Ausgleich

Als viele in Unterstinkenbrunn bereits mit einer bitteren Niederlage gegen den Aufsteiger rechneten, war es Dominik Silinger, der die Fans doch noch erlöste. Nach einem Outeinwurf brachte die Abwehr der Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone, das Spielgerät kam zu Silinger und dieser traf zum absolut verdienten 1:1! Die Freude in Unterstinkenbrunn war über diesen sehr späten Ausgleichstreffer selbstredend riesengroß. „Der späte Ausgleich tut natürlich schon weh“, meint Sektionsleiter Robert Fink nach dem Spiel. „Aber Unterstinkenbrunn hat sich den Ausgleich ehrlich gesagt verdient, sie waren über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft und kamen zu vielen Chancen.“

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