1. Klasse Ost

FSV Velm: Der Aufwärtstrend beim Tabellenfünften und dessen Gründe

Der FSV Velm, in der Vorsaison noch auf dem vorletzten Tabellenplatz zu finden, rangiert nun, während der Winterpause, auf dem sehr guten fünften Platz in der 1. Klasse Ost. Der Dritte wird vom Neunten im Klassement aktuell durch nur zwei Punkte getrennt, die anstehende Frühjahrssaison verspricht also eine spannende zu werden. Ligaportal hat den stellvertretenden Obmann Mario Schieder zur ersten Saisonhälfte befragt und sich nach den Erwartungen und Plänen des Teams erkundigt.

Resümee der Herbstsaison und Schlüssel zum Erfolg

Die aktuelle Saison ist für den Verein bis hierhin sehr erfreulich verlaufen. Nachdem man am Ende der Vorsaison insgesamt nur 26 Punkte erspielt hatte, erkämpfte man sich heuer schon vor der Winterpause 25 Zähler.

Mario Schieder nennt den Trainer, Christian Gadolla, als Hauptverantwortlichen für diese Leistungssteigerung. „Er hat das System komplett umgestellt, das hat Zeit gebraucht. Man hat schon am Ende der letzten Saison eine Steigerung gesehen, diese ist dann auf dieses Jahr übergegangen.“

Zugänge wurden bereits im Sommer geholt

Im aktuellen Transferfenster wird es keine Kaderveränderungen geben. Die Transfers aus dem Sommer hätten für die Mannschaft eine Verbesserung geliefert, die bereits ihre Früchte tragen würde. Dabei spricht Mario Schieder vor allem die vier Neuzugänge Daniel Koller, Marcel Ebinger, Michael Burdis (alle Maria Lanzendorf) und Marc Munterl (Schwechat) an.

Des Weiteren kehrt Franz Griesmüller nach über einem Jahr Verletzungspause in die Mannschaft zurück. „Mehr haben wir nicht gemacht, mehr brauchen wir auch nicht machen“, so die Worte des stellvertretenden Obmanns.

Ausblick auf die Frühlingssaison

Auf Platz neun hat man aktuell nur zwei Punkte Vorsprung, dies bringt den stellvertretenden Obmann allerdings nicht aus der Ruhe. Auf die Frage nach den Zielen für die Rückrunde antwortet Mario Schieder: „Klar ist, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden. Einstellig bleiben war das Ziel, das werden wir erreichen. Natürlich ist es immer schöner, wenn man weiter vorne ist.“ Platz vier bis acht werden als realistisches Ziel genannt.

Einschätzungen zum Meisterrennen

Das Rennen um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Gebietsliga Süd/Süd-Ost wird sich wohl zu einem Zweikampf zwischen Wienerwald (36) und Breitenfurt (32) entwickeln. Mario Schieder hat dazu eine klare Meinung: „Ich bin sicher, dass Wienerwald Meister wird. Sie haben den größten Kader, die beste Dichte und die routiniertesten Spieler.“

Zur Verfolgermannschaft Breitenfurt sagt er: „Breitenfurt hat eine junge Mannschaft, aber ich glaube nicht, dass es gegen Wienerwald reichen wird."

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