1. Klasse Ost

ASK Kleinneusiedl baut seine Serie weiter aus! Acht Spiele ungeschlagen!

Der ASK Kleinneusiedl mausert sich in der 1. Klasse Ost-Rückrunde neben Fast-Meister ASK Kaltenleutgeben zum Team der Stunde. Die nackten Fakten: Die Neumann-Elf ist nach dem klaren 6:2-Auswärtssieg gegen den SC Hof bereits seit acht Spielen ungeschlagen. Mehr noch, die Wölfe sind zweitbestes Frühjahrs-Team. Auffällig: Der ASK hat mit 32 Volltreffern aktuell auch die beste Offensive.

 

Und das bewiesen die Wölfe auch gegen den Tabellenzweiten Hof. Nicht einmal 60 Sekunden waren um, da klingelte es das erste Mal im Kasten von den nahezu unschlagbaren Tamas Szep. Nach einer Juro Mescic-Ecke war Andreas Lunzer aus fünf Metern völlig frei zum Schuss gekommen - das frühe 0:1 der Gäste. Das Hofer Rumpftteam - Coach Thomas Novosad musste sieben Kicker vorgeben - versuchte den schnellen Gegentreffer wegzustecken, machte aber in der Vorwärtsbewegung einfach zu viele Fehler. Der schlimmste Schnitzer führte schließlich prompt auch zum 0:2: Dabei spritzte Christoph Murr in einen Rückpass von Andreas Knoll und düpierte Szep. Danach erfingen sich zwar die Hausherren, spielten mit, doch echte Chancen blieben für den SC Mangelware.

Spitzhüttl macht alles klar

Und Kleinneusiedl? Die Neumann-Elf machte gleich nach dem Seitenwechsel den Sack zu, als Daniel Spitzhüttl eine Ivan Mescic-Vorlage kaltschnäuzig verwertete. In dieser Tonart ging es in der Folge auch weiter: Sehenswerte Ballstafette der Wölfe, starke Vorlage von Reinhard Schefcik und Andreas Lunzer knallte das Leder unter die Latte - 0:4. Danach ließen es die Gäste ruhiger angehen und wurden prompt bestraft: Der kurz vor dem Seitenwechsel eingewechselte pardonierte Hofer Sturmtank Thomas Kosch machte seinem Torriecher alle Ehre und stelle innerhalb von 15 Minuten auf 2:4. "Da war mit einem Schlag plötzlich etwas drinnen. Gelingt uns in dieser Phase sogar das 3:4, bricht sicher nochmals die Hölle aus", so Hofs Coach Thomas Novosad. Doch statt eines möglichen Anschlusstreffers gab es auf der anderen Seite die Entscheidung: Juro Mescic verwandelte einen Foulelfmeter zum 2:5. Danach ging bei den Hausherren nichts mehr und Christian Fischelschweiger glückte mit einem Fabelschuss sogar noch das 2:6. "Bei uns ist nach dem Spitzenduell ein wenig die Luft draußen. Auch die Personaldecke war gegen Kleinneusiedl einfach zu dünn", so Novosad.

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