Eigentor kurz vor dem Ende - Reisenberg und Schwadorf trennen sich mit Remis

Am Mittwoch traf in der 28. Runde der 1. Klasse Ost der Tabellenelfte SC Reisenberg vor heimischem Publikum auf den Tabellenersten ASK Schwadorf 1936. Reisenberg verlor in Runde 27 mit 1:6 gegen SV Wienerwald, während Schwadorf 2:2 gegen SC Hof am Leithaberge remisierte. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte ASK Schwadorf 1936 mit 1:0 das bessere Ende für sich.

Keine Tore in Halbzeit 1

Das Match vor 100 Zuschauern ist geprägt von Zweikämpfen und teilweise hartem Einsteigen, die Gäste bekommen das Geschehen im Laufe der ersten Halbzeit in den Griff. Schwadorf versucht in der Begegnung das Spiel in die Hand zu nehmen, Reisenberg hält mit allen Mitteln dagegen. In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0.

Schwadorf kommt im ersten Abschnitt zu Halbchancen, auf der anderen Seite kann Reisenberg nach vorne nur wenige Akzente setzen, richtige Tormöglichkeiten sind bis zur Pause Mangelware.

Turbulente Schlussphase

In der Halbzeit wechseln die Gäste, Ersatztorhüter Hasan Swoboda wird wieder als Stürmer ins Spiel gebracht und sorgt vorne für viel Verkehr. Das Match nimmt nun etwas mehr an Fahrt auf, Schwadorf erarbeitet sich gute Chancen auf die Führung. Reisenberg hält weiter dagegen, es bleibt lange beim torlosen Zwischenstand.

Zu Beginn der Schlussphase gelingt dem Meister mit der schönsten Aktion des Spieles die Führung, nach einem Angriff übe die Seite und einem präzisen Stanglpass ist Hasan Swoboda in der 76. Minute zur Stelle und netzt zum 0:1 ein. Die Gäste finden danach noch Chancen auf den zweiten Treffer vor, kurz vor dem Ede gelingt Reisenberg aber der Ausgleich. Nach einem Angriff übe die Seite wird der Ball in die Gefahrenzone gespielt, Schwadorfs Stefan Kasmader lenkt nach 91 Minuten das Leder beim Klärungsversuch unglücklich ins eigene Tor zum 1:1 Endstand ab. 

Stimme zum Spiel:

Thomas Khopp (Trainer Schwadorf): "Der Gegner hat sehr hart agiert, wir haben das Spiel in den Griff bekommen und hatten vor der Pause Halbchancen. Nach Wiederbeginn kreierten wir sehr gute Chancen und gingen auch in Führung, ich habe zur Pause gesagt, dass wir uns nur selbst ein Tor machen können, so ist es dann auch gekommen. Da ich gewettet hatte, dass wir nicht drei Runden vor Schluss schon Meister sind, werde ich im letzten Spiel selbst für ein paar Minuten mit grün gefärbten Haaren auflaufen müssen."

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