1. Klasse Süd

Im Laufe des Herbstes Fahrt aufgenommen - Felixdorf will zumindest vierten Platz halten

Nach einem starken Meisterjahr und Aufstieg in die 1. Klasse Süd blieb die Mannschaft des 1. SC Felixdorf in den ersten vier Partien in der neuen Liga ohne vollen Erfolg, danach steigerte sich die Mannschaft aber zusehends und blieb sieben Matches ungeschlagen. Gegen den späteren Herbstmeister Wiesmath musste man sich in der vorletzten Herbstrunde geschlagen geben, der Aufsteiger überwintert mit 24 Punkten auf Rang 4. "Wir sind nach einem schlechten Start in Fahrt gekommen, wenn wir nicht das vorletzte Match verloren hätten, wären wir sogar ganz oben dran gewesen. Grundsätzlich können wir sehr zufrieden sein, das Ziel war ein Platz in den Top 5, das haben wir geschafft", zieht Trainer Andreas Zöger eine positive Bilanz über die Hinrunde.

Chancenauswertung soll noch besser werden

"Mein Team soll noch schneller und genauer spielen, ich dastehen auf den Offensivfußball und wir agieren dementsprechend. Bei der Chancenauswertung müssen wir noch die Hebel ansetzen, das Team soll vor dem Tor noch sicherer werden. Auch die Defensive soll kompakt auftreten, dabei waren wir im Herbst schon besser als früher", zeigt Felixdorfs Coach das Verbesserungspotential für die Rückrunde auf.

Im Jänner absolvieren die Spieler des Tabellenvierten ein Individualtraining, am 15. Jänner trifft sich die Mannschaft einmal in der Halle, am 21. Januar geht das offizielle Training wieder los. Acht Testspiele sind in den darauffolgenden Wochen geplant, ehe die Frühjahressaison startet. Im Kader gab es bereits die ersten Änderungen, bei Christoph Braunstorfer ist noch nicht sicher, ob er die Karriere ganz beendet oder zu einem anderen Verein wechselt. Zudem gehen Christoph Brunner und Nikola Vucic zu Theresienfeld. Auf der anderen Seite wurde Stefan Kozak reaktiviert und Christoph Grasmuck, der bereits ein halbes Jahr mittrainierte, wird nun auch fix in den Kader aufgenommen.

Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr meint Andreas Zöger: "Wir wollen die Vereine, die vor uns liegen, zumindest ärgern, vielleicht können wir den einen oder anderen Platz gutmachen. Möglicherweise können wir überhaut überraschen, wir machen uns da aber keinen Druck, Ziel ist es auf jeden Fall, unter den ersten 4 zu bleiben und sich nicht zu verschlechtern."

 

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