Leobersdorf feiert 3:0-Auswärtssieg gegen Pitten

Der ASC Leobersdorf mischt weiterhin im oberen Tabellendrittel der 1. Klasse Süd mit. Die Mannschaft von Christoph Neubauer feierte einen ungefährdeten 3:0-Auswärtssieg gegen SVg Pitten und liegt mit zehn Punkten auf dem 2. Tabellenplatz.

Pitten spielte von Beginn an sehr defensiv, stand phasenweise mit neun Spielern hinter dem Ball und machte die Räume eng. Leobersdorf fand gegen die solide Defensivleistung der Hausherren zunächst keine Mittel. Dem Spiel der Gäste fehlte es in der Anfangsphase der Partie an Bewegung, auch die Abstimmung war noch nicht ideal. Dennoch ging Leobersdorf in der 37. Spielminute in Führung: Maximilian Doller verlängerte einen Freistoß, der von der Mauer abgefälscht wurde, mit dem Kopf ins Tor – 1:0 für die Gäste. Pitten ging beherzt in die Zweikämpfe und versuchte vorwiegend mit weiten, hohen Bällen vor das gegnerische Tor zu gelangen – außer einer Kopfballchance blieben zwingende Tormöglichkeiten mit dieser Taktik jedoch Mangelware. So konnten die Gäste kurz vor der Pause, in der 42. Spielminute, die Führung ausbauen: Pitten-Tormann Peter Samek konnte einen scharfen Stanglpass zunächst noch abwehren, Martin Steyrer kam an die Kugel und brachte sie aus kurzer Distanz im Tor unter. Mit der 2:0-Führung für Leobersdorf ging es in die Pause.

Pitten spielt in 2. Halbzeit offensiver

In der 2. Halbzeit veränderte sich die Spielweise von Pitten: Die Hausherren waren nun gezwungen die Abwehrreihe etwas höher zu positionieren, um ihre Chance auf einen Punkt zu wahren. Dadurch ergaben sich Räume für Kontermöglichkeiten der Gäste. In der 58. Minute gelang es Leobersdorf auf 3:0 zu erhöhen. Martin Steyrer brachte einen Stanglpass im kurzen Eck unter und erzielte damit sein zweites Tor an diesem Abend. Die Entscheidung war gefallen. Danach kam Pitten noch zu einer großen Möglichkeit, die von Leobersdorf-Keeper Alexander Lampl entschärft werden konnte. Es blieb beim 3:0 für Leobersdorf.

Stimme zum Spiel:

Christoph Neubauer (Trainer Leobersdorf): „Wir haben uns schwer getan ins Spiel zu finden, weil Pitten sich sehr weit zurückgezogen hat und die Räume dicht gemacht hat. Pitten hat sehr gut gekämpft und nach der Pause etwas aufgemacht. Dadurch ergaben sich Kontermöglichkeiten für meine Mannschaft. Der Sieg geht völlig in Ordnung.“

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