1. Klasse West-Mitte

SC St. Pölten will unter die Top Fünf

Der SC St. Pölten ging mit dem Ziel in die laufende Saison der 1. Klasse West-Mitte, auf einem Platz unter den besten Fünf zu landen. Von diesem trennen die Mannschaft von Alen Barlov derzeit nur zwei Punkte. Der Hauptstadtklub überzeugte vor allem mit einer kompakten Defensive (18 Gegentreffer), tat sich in der Hinrunde aber noch etwas schwer Tore zu erzielen (20).

„Vor dem Saisonbeginn wurde der 5. Platz angepeilt, diesen haben wir leider nicht erreicht“, zieht Walter Steindl, sportlicher Leiter des SC St. Pölten, Bilanz. „Allerdings beträgt der Rückstand auf Rang fünf nur zwei Punkte.“ Die Stärke der Mannschaft sei nicht in Einzelspielern, sondern im homogenen Kollektiv zu suchen. „Wir haben eine geschlossene Mannschaft und sind bis zur Nummer 14 nicht schlecht besetzt. Es gibt zwar einige Spieler, die um eine Spur besser sind, als die anderen. Unsere Stärke liegt aber trotzdem im Kollektiv.“ Für das phasenweise eher durchschnittliche Abschneiden des SC St. Pölten in der Hinrunde macht Steindl einen Grippevirus verantwortlich, an dem gleich mehrere Spieler erkrankt seien. „Gerade als wir gut drauf waren, mussten wir auf einige Spieler, die an der Grippe erkrankt sind, mehrere Wochen lang verzichten.“

Zwei Neuzugänge

Das Saisonziel bleibe weiterhin ein Platz unter den besten Fünf. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, hat sich der SC St. Pölten mit einigen Spielern verstärkt: Igor Golic kam vom Lokalrivalen Sturm 19. „Er ist ein erfahrener Spieler, der unheimlich stark am Ball und sehr torgefährlich ist“, äußert sich Walter Steindl über den Neuzugang. Zudem wechselte der ehemalige SC-Spieler Michael Ebner vom SV Lichtenau nach St. Pölten. Nicht mehr auflaufen wird für den Hauptstadtklub hingegen Marko Hannich (Ziel unbekannt).

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