1. Klasse West-Mitte

Pyhra steckt mitten im Abstiegskampf

Mit einer Ausbeute von nur sechs Punkten stieg Pyhra nach der jüngsten Saison von der Gebietsliga West in die 1. Klasse West-Mitte ab. Doch auch heuer läuft es für den Verein noch nicht wirklich nach Plan. Auch in der neuen Klasse spielt man gegen den Abstieg.

„Die Vorzeichen auf die neue Spielzeit waren nicht wirklich gut, wir haben in der Vorsaison nicht gerade viele Punkte gemacht“, sagt Wolfgang Kotek. „Am Anfang haben wir aber nicht schlecht gespielt. Was uns fehlt ist die Konstanz. Wir haben viele junge Spieler in der Mannschaft, es gibt viele Leistungsschwankungen.“ Kotek weiter: „Wir müssen daran arbeiten, dass wir nicht nach zwei, drei Goldpartien wieder in negative Muster zurückfallen. Warum das passiert weiß ich nicht genau, es könnte durchaus eine Kopfsache sein.“

Spannender Abstiegskampf

Das Saisonziel wird klar formuliert: „Wir spielen um den Klassenerhalt“, sagt Kotek. Vier Mannschaften liegen derzeit hinter Pyhra: Kapelln und Statzendorf nehmen mit jeweils zwölf Zählern die Ränge elf und zwölf ein. Bischofstetten ist mit elf Punkten 13., Neulengbach trägt mit vier Zählern die rote Laterne. Dennoch warnt Kotek: „Auch Neulengbach ist noch nicht fix abgestiegen. Sie spielen jetzt immer zuhause und haben einen neuen Trainer. Nach hinten hin, wird es spannend bleiben.“

Was Transfers betrifft, so hat sich in Pyhra bereits einiges getan: Christoph Nachförg (ATSV St. Georgen), Michael Lindner (Statzendorf), Stefan Hagenauer (Lilienfeld) verstärken den Kader. Stanislav Velicky und Patrick Wagner (geht nach Hafnerbach) werden nicht mehr für den Verein auflaufen.

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