Lilienfelder Erfolgslauf findet Fortsetzung

Der Trainerwechsel beim SC PREFA Lilienfeld macht sich immer mehr bezahlt. Gegen die SU Bischofstetten saß Erwin Martinetz zum dritten Mal auf der Trainerbank der Lilienfelder, und zum bereits dritten Mal ging sein Team als Sieger vom Platz. Die Gastgeber siegten mit 5:1 und schoben sich vorläufig auf den sechsten Platz der 1. Klasse West-Mitte vor. 

Spielentscheidend waren die ersten 40 Minuten der Partie, in denen den Lilienfeldern einfach alles aufging, während bei den Gästen aus Bischofstetten nur wenig zusammenlief. "Wir waren das klar stärkere Team. In den ersten 45 Minuten hat mein Team sehr aggressiv gespielt und Chancen kreiert, die dann auch genutzt werden konnten", freute sich Martinetz. Sein Gegenüber, Bischofstetten-Coach Günther Kastenhofer, sah es ähnlich: "Wir haben uns in den ersten 30 bis 40 Minuten die Schneid abkaufen lassen, bei Lilienfeld ging in dieser Phase alles auf." Den Führungstreffer von Xhevdet Hetemaj durch einen Freistoß konnten die Gäste zwar per Elfmeter, den Daniel Huna verwandelte, noch ausgleichen, danach gab es aber nur mehr bei den Heimischen Grund zur Freude. 

Schroffenauer mit einem Dreierpack

Denn die Drangphase der Lilienfelder blieb nicht unbelohnt, aus nahezu jeder Möglichkeit resultierte auch ein Torerfolg. Trefferfreudig zeigte sich vor allem Kapitän Patrick Schroffenauer, der mit drei Toren in einer Viertelstunde auf 4:1 stellte und damit bereits in der ersten Spielhälfte alles klar machte. Nach der Pause schalteten die Heimischen zurück und verlegten sich auf Konter. Dadurch kamen die Gäste in den zweiten 45 Minuten deutlich besser ins Spiel, ein Torerfolg wollte aber nicht gelingen. Ganz im Gegenteil zu Lilienfeld, das nach einem Konter schließlich den 5:1-Endstand herstellte. "Wir haben unsere Chancen genutzt und verdient gewonnen", so Martinetz. Kastenhofer gab ihm Recht: "Die Niederlage ist verdient, auch wenn sie vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist." 

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