1. Klasse West

Gottsdorf wahrt seine kleine Titelchance - 3:1!

Die gottsdorf svgresten scTop 4 nehmen mit einer Differenz von sechs Zählern das Saisonfinish in der 1. Klasse West in Angriff: Der SV Gottsdorf setzte am Sonntag zum Abschluss der 25. Runde seinen positiven Run fort, setzte sich im Heimspiel gegen den SC Gresten 3:1 durch. Damit hat das Team von Erich Zeitlhuber aus den letzten sieben Spielen 17 Punkte eingefahren, nimmt mit 48 Punkten Platz vier ein.

 

Um noch im Titelkampf mitreden zu können, mus Gottsdorf auf fremde Hilfe hoffen und in den abschließenden 450 Minuten dieser Saison sechs Punkte auf Leader Grein wettmachen. Sollte es mit Platz 1 nichts mehr werden,  so kann die Zeitlhuber-Elf zumindest den Titelkampf beeinflussen. Denn am 30. Mai kommt es noch zum Duell mit dem Dritten Blindenmarkt.

 

Farben-Spiele - vier Ausschlüsse nach Seitenwechsel!

Mit der Leistung gegen Gresten war Zeitlhuber "nicht zufrieden", wohl aber mit den drei Punkten: Nils Gotsmi sorgte in der 7. Minute nach einem Freistoß, den Goalie Rischanek an die Stange gelenkt hatte, fürs frühe 1:0, staubte ab. In weiterer Folge riss bei den Heimischen der Faden, eine Freistoß-Situation führte nach 25 Minuten zum 1:1 durch Jakob Heigl.

Nach der Pause brachte Schiri Steindl Farbe in Spiel, sprach gleich vier Platzverweise aus. Bei den Heimischen erwischte es Wolfgang Scattolin (gelb-rot, 83. Minute), auf Seiten Grestens mussten gleich drei Akteure vorzeitig unter die Dusche: Franz Brandl sah gelb-rot (65.), Goalie Matthias Rischanek wegen Torraubs (80.) ebenso "Rot" wie fünf Minuten später sein Teamkollege Tobias Heigl.

 

Mit zwei Mann mehr kam Gottsdorf noch zum 3:1-Sieg

Jeweils mit zwei Mann mehr auf dem Platz schoss Gottsdorf noch den Sieg heraus: Milan Bednar wurde in der 80. Minute von Goalie Rischanek gefoult, dieser sah dafür oben erwähnte rote Karte. Ersatz-Goalie Gerald Mayerhofer musste ran und zweimal hinter sich greifen: Michal Pacholik verwandelte den Elfmeter in der 81. Minute zum 2:1, Milan Bednar drückte in der 91. Minute einen Hofbauer-Stanglpass zum 3:1-Endstand über die Linie.

Zeitlhuber äußerte sich diplomatisch: "Die Schiris haben sich mit ihrer Leistung dem allgemeinen Niveau des Spiels angepasst, aberkannten uns im Laufe der 90 Minuten zwei Treffer." Ebenso reklamierte Gresten in einer strittigen Situation im Strafraum vergebens Elfmeter - die Gäste gingen nach den jüngsten Erfolgs-Erlebnissen erstmals wieder als Verlierer vom Platz.

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