Spielberichte

Orth hadert beim 1:3 gegen Strasshof mit dem Schiri

Lange haben beide Mannschaften auf das Spitzenspiel in der 2. Klasse Marchfeld gewartet. Nun war es soweit: Der SC Orth empfing den SV Strasshof, musste sich daheim vor 150 Zuschauern mit 1:3 geschlagen geben. Den Hauptgrund für die Niederlage hatte man schnell ausgemacht: Schiedsrichter Ergin.

Die Gäste aus Strasshof kamen mit mehr Schwung aus der Kabine, dominierten die ersten zehn Minuten. "Danach haben wir aber das Kommando übernommen", so Orth-Sektionsleiter Hermann Rathmayer. "Wir haben dann auch das Tor zum 1:0 gemacht", war die Freude über den Treffer von Stürmer Peter Zosak groß. Mit einer verdienten 1:0-Führung ging es in die Pause.

Unmut über den Schiri

"Wir sind auch zu Beginn der zweiten Halbzeit spielbestimmend gewesen. Der Schiedsrichter hatte aber scheinbar etwas dagegen, dass Orth gewinnt." Nach dem 1:1 durch Richard Munk entschied er in Minute 84 auf Elfmeter für Strasshof, nachdem er zuvor die Orther Angreifer schon einige Male wegen fraglichen Abseits zurückgepfiffen hatte. Beim Elfmeter schäumten dann die Emotionen über. "Wenn der Verteidiger den Ball klärt und den Stürmer danach am Fuß trifft, weil der den dorthin hält, dann ist das sehr fragwürdig." Markus Aigner übernahm die Verantwortung und traf zum 2:1. Knapp vor dem Ende wurde der eingewechselte Vincent Kopin ebenfalls zurückgepfiffen. Eine bittere Entscheidung für die Orther. Den Schlusspunkt zum 3:1-Auswärtssieg setzte Nico Horvath in Minute 94. "Das war dann auch schon egal. Wenn der Schiri einen Beobachter gehabt hätte, würde er nur noch in der 3. Klasse pfeifen."

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