Spielberichte

Reisenberg nach Sieg über Unterwaltersdorf (fast) Meister!

Der SC Reisenberg feiert seinen 21. Saisonerfolg in der 2. Klasse Ost-Mitte und distanziert die Gäste aus Unterwaltersdorf somit entscheidend. Rechnerisch benötigt der Leader damit nur noch einen einzigen Punkt aus drei Spielen. Unterwaltersdorf kommt nach Pausenrückstand zum Ausgleich, muss nach zwei Ausschlüssen aber in der letzten Minute einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Coach Schweinzer hadert mit dem Schiedsrichter-Gespann. Jetzt Torwandschießen mit Nissan!

 

Reisenberg dominant - Schweinzer wütend auf Schiris

Die Gäste stehen unter Zugzwang, Reisenberg nach 20 Siegen in Serie kann sich das Spielgeschehen mit sechs Punkten Vorsprung bequem ansehen. So passiert es jedoch nicht: Unterwaltersdorf wirkt zögerlich, fast gehemmt. Riesenberg dominiert daher die ersten Minuten und kann in Halbzeit eins ein Plus an Ballbesitz und Gefahrenmomenten verbuchen. Für einen Aufreger sorgt Reisenbergs Reitprecht: "Nach knapp zehn Minuten hätte er vom Feld fliegen müssen. Er hat ganz klar auf meinen am Boden liegenden Spieler getreten. Das Schiri-Gespann hat heute die Partie entschieden! Ich schimpfe normalerweise nicht über die Unparteiischen.", ist Unterwaltersdorf-Coach Schweinzer sauer. Nach 33 Minuten eine schöne Kombination dann den verdienten Erfolg für Reisenberg: Malicsek versenkt eine Hereingabe per Kopf.

Unterwaltersdorf drückt, trifft und zwei Spieler fliegen

Nach Seitenwechsel setzen die Gäste auf Offensive. Reisenberg steht unter Druck, findet nicht mehr so souverän in ihr Spiel. Einen Corner in der 64. Minute verwertet Verteidiger Pilsits per Kopf zum Ausgleich. Jetzt ist alles offen, doch in der 72. Minute kommt es zum nächsten großen Aufreger für Unterwaltersdorf: Mustafic fliegt nach einer Beleidigung vom Feld. Sein Coach: "Das hat nur der Linienrichter gehört, sonst niemand! Das Spiel wurde leider von den Schiedsrichtern entschieden." Mit zehn Mann wirkt Unterwaltersdorf aber trotzdem noch ebenbürtig, spätestens nach dem zweiten Ausschluss in der 79. Minute (Hauer) ist für die Gäste aber nichts mehr zu holen. Reisenberg fährt in der Schlussminute einen Konter, den Weiss abschließt. Die Stimmung nach dem Spiel ist überschwänglich. Reisenberg darf man (fast) zum Meistertitel gratulieren.

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