Meister Gaubitsch verhindert erste Niederlage in der Nachspielzeit

Mit zwei Treffern stellte Wildendürnbach-Angreifer Adam Fiala die Weichen im Auswärtsspiel gegen den Meister der 2. Klasse Pulkautal auf Sieg. Doch UFC Gaubitsch wollte in dieser Saison ungeschlagen bleiben, kam durch David Handl in der Nachspielzeit noch zum 2:2-Ausgleich. Über 210 Zuschauer sahen ein emotionales Derby mit zwei Ausschlüssen.

Der absolute Knaller in der 21. Runde lockte immerhin über 200 Zuschauer an, die eine relativ ausgeglichene Partie sahen. "Wir waren leicht die bessere Mannschaft", fand Gaubitsch-Sektionsleiter Philipp Hödl, der nach einer halben Stunde aber den Rückstand seiner Mannschaft mitansehen musste. Einmal mehr bewies Adam Fiala seinen Torriecher, traf zum 1:0. Gaubitsch übernahm zwar immer mehr das Kommando, der Ausgleich wollte in der ersten Halbzeit aber nicht mehr fallen.

2:0, aber keine Spur von Aufgabe

Nach der Pause waren es wieder die Gäste, die zum Jubel ansetzten. Erneut bezwang Fiala Torhüter Patrick Hilmar. Für den Wildendürnbacher Stürmer war es bereits der 33. Saisontreffer. Der Meister gab aber nicht auf, kam durch David Handl zurück ins Spiel. Zehn Minuten vor dem Ende schwächte sich Wildendürnbach selbst. Zunächst sah Ernst Schütz die gelb-rote Karte. Ales Horvath drückte sich danach in wenig feinen tschechischen Worten aus, die der Unparteiische verstand. "Der Schiedsrichter hat gemeint, dass er sehr wohl Schimpfwörter auf tschechisch beherrsche", so Hödl. In doppelter Überzahl drängte Gaubitsch auf den Ausgleich, der in der Nachspielzeit auch noch gelang. David Handl rettete nicht nur das 2:2, sondern auch die Serie an ungeschlagenen Spielen der Gaubitscher.

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