Grabern fügt Heldenberg die zweite Niederlage zu

Nach der Niederlage in Sigmundsherberg mussten die Heldenberger ein zweites Mal auswärts antreten. In Grabern gab es für die Köller-Elf nichts zu holen. Trotz der Führung durch Kamil Vybiral siegten die Graberner mit 3:1. Stefan Rein, Dominik Schwabl und der 17-jährige Gregor Vejchoda sorgten für den Heimerfolg.

Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie, in der die Heimischen ein wenig spritziger und aggressiver wirkten. Meist waren sie um einen Schritt schneller am Ball. Dennoch waren es die Gäste aus Heldenberg, die für den ersten Treffer sorgten. Nachdem Grabern den Ball nicht aus der Abwehr brachte, zog Kamil Vybiral ab. Sein Schuss landete genau im Kreuzeck. Die Antwort der Gäste ließ keine fünf Minuten auf sich warten. "Einen Stanglpass hat der Tormann nicht festhalten können. Stefan Rein hat mit einem Hechtkopfball das Tor gemacht", so Sektionsleiter Ernst Semmelmeyer.

Suba mit dem herrlichen Assist

Grabern setzte weiter nach, blieb gefährlich und machte noch vor der Pause das 2:1. Petr Suba nahm sich den Ball an, spazierte auf der Toroutlinie entlang und spielte drei Verteidiger aus. Seine Vorlage verwertete Dominik Schwabl zum 2:1. Nach dem Seitenwechsel probierten es die Heldenberger noch einmal, doch die Abwehr der Heimischen stand sicher.

Per Konter schaffte Grabern eine viertel Stunde vor dem Ende die endgültige Entscheidung. Der erste 17-jährige Gregor Vejchoda wurde ideal in die Gasse geschickt, souverän wie ein alter Hase schloss er zum 3:1 ab. Damit übernahm Grabern zumindest bis Sonntag die Tabellenführung.

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