Spielberichte

Sitzendorf dreht Spiel in der zweiten Hälfte

In der Samstagspartie zwischen dem SV Sitzendorf und dem SV Manhartsberg kommt es fast zu einer Sensation – würde nach 45 Minuten der Schlusspfiff ertönen. Nach einer 2:0 Halbzeitführung, kann Sitzendorf in Hälfte zwei dann doch noch die Partie drehen und völlig verdient mit 5:2 siegen. Jaros wieder einmal mit einem Hattrick und Mittelfeldmotor Biribauer erzielen die Treffer für die Heim-Elf.

Das Spiel startet ideal für die Gast-Mannschaft. In Minute sieben vergessen die Sitzendorfer auf den Manhartsberger Nöstelbacher, welcher den Freiraum dankend annimmt und mit einem Schuss ins Eck die Führung erzielt. Sitzendorf fegt mit, der für ihr ihr Spiel typischen, Passgenauigkeit und Kombinationsfreudigkeit übers Feld, ohne jedoch einen Treffer zu erzielen. In Minute 37 sind es danach wieder die Gäste, die eine der wenigen Chancen abermals in ein Tor ummünzen. Nachdem Libero Dungl nicht volle Souveränität ausstrahlt, läuft Sonntag allein Richtung Tor, umkurvt Goalie Reiter und schiebt zum 2:0 ein. Die Daxböck-Elf ist geschockt und kann vor der Pause nicht den ersehnten Anschlusstreffer erreichen. Mit diesem überraschenden Spielstand geht es in die Kabinen.

Zum Glück gibt es da ja einen Jiri Jaros..

Zeitgleich mit dem Beginn der zweiten Hälfte kann man auch den Biss und den Willen, dieses Spiel zu drehen, in jedem einzelnen Gesicht der Sitzendorfer beobachten. In Minute 53 ist es auch schon so weit und der Ausgleich ist geschafft. Nach zwei Eckbällen ist es einmal Jaros und einmal Biribauer die jeweils per Kopf das Leder in die Maschen hauen. Zwei weitere Heimtreffer werden wegen angeblichen Abseits nicht gegeben. Die Entscheidungen stehen beide Male in einer 50:50 Relation. Doch auch so schaffen es die Gastgeber die Führung zu erzielen. Jaros wird mit einer idealen Flanke bedient und zeigt einmal mehr seine Klasse vor dem gegnerischen Gehäuse - 3:2. Den vierten Treffer darf sich abermals Matthias Biribauer markieren. Mit einem satten Schuss ins Eck, trägt er sich zum zweiten Mal in die Schützenliste ein. Der letzte Treffer folgt einem sehenswerten Peschka-Lupfer über die Abwehr und wer wenn nicht Legionär Jaros würde dort auf die Abnahme warten und das Endergebnis perfekt machen. Vom Spielverlauf her ein sehr verdienter Heimsieg für den Tabellenvierten.

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