Spielberichte

Ravelsbach muss sich im Derby geschlagen geben

Im einzigen Samstagsspiel zwischen dem SV Ravelsbach und den Gästen aus Heldenberg, alle anderen wurden wegen Schlechtwetters abgesagt, sahen die Zuseher anfangs eine lasche Partie. Nach der Pause spielte sich aber Aufregenderes ab und die Gäste konnten sich schließlich mit 3:1 durchsetzen. Burkhart schoss sich mit einem Doppelpack zum Matchwinner.

Bei den Hausherren macht sich das Fehlen des umtriebigen Bartls mehr als nur ein wenig bemerkbar. Der HSV kann komplett in dieses Spiel gehen.

Wie schon im Vorspann erwähnt plätschern besonders die ersten 20 Minuten an Langeweile vor sich hin. Nach diesem kollektiven Tiefschlaf, kommen beide Teams endlich ein wenig in Fahrt und kreieren auch Chancen. Die erste große Möglichkeit vergeben die Hausherren, nachdem die Gästeabwehr eine Angriffsaktion verschläft. Der Schuss geht jedoch über das Gehäuse von Zmek. Auch die Heldenberger finden Angriffsaktionen vor. Ein guter Schuss von Gessl wird gerade noch abgeblockt und auch Havel kann den Weg ins Tor nicht finden. Die letzte Phase vor dem Pausenpfiff kann sich die Suhajda-Elf auf jeden Fall ein leichtes Übergewicht erarbeiten. Etwas Zählbares bekommen die circa 120 Zuseher aber nicht mehr zu sehen.

Heldenberg kommt frischer aus der Kabine

Es dauert nur etwa fünf Minuten, bis der erste Aufreger des Spiels die restlichen, noch in der Kantine tratschenden, Fans zurück an den Spielfeldrand treibt. Der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt im Strafraum der Ravelsbacher. Frank vergibt aber mit einem Abschluss übers Tor. Doch nicht lange nach dieser Aktion fällt doch noch der HSV-Führungstreffer. Groschopf passt zu Havel, welcher den Ball unwiderstehlich weiterleitet. Burkhart hat dann aus halblinker Position keine Mühe den Ball im Gehäuse unter zu bringen. Keine 10 Minuten danach zeigt der Schiedsrichter wieder auf den Elferpunkt. Diesmal macht sich Goalie Schachenhuber auf den Weg in den gegnerischen 16er um das Leder ebenfalls übers Gehäuse zu dreschen. Zu seinem Glück läuft Havel zu früh in den Strafraum und der wiederholte Elfmeter wird von ihm verwandelt – 1:1. Wiederum dauert es nicht lange und die Führung der Gäste wird wieder hergestellt. Knell trifft per Freistoß-Aufsitzer ins lange Eck. Tormann Schachenhuber macht trotz rutschigem Boden nicht den besten Eindruck in dieser Aktion. Für den Schlusspunkt sorgt in der 80. Minute wieder der schnelle Burkhart. Havel schaltet nach einer Abwehraktion am flottesten, schickt mit einem idealen Pass seinen Kollegen auf die Reise und eben erwähnter Burkhart besorgt aus einem Konter das 3:1.

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