Spielberichte

Joker Stangl bewahrt Heldenberg vor Niederlage gegen Ravelsbach

Am Sonntagnachmittag stand in der zehnten Runde der 2. Klasse Schmidatal das Derby zwischen dem SV Heldenberg und dem SV Ravelsbach auf dem Programm. Dazu versprachen sich die Fans auch aufgrund der Tabellensituation, Vierter gegen Dritter, eine interessante Partie. Sie wurden dabei nicht enttäuscht und bekamen insgesamt sechs Tore zu sehen. Die Heimischen hatten jedoch ein wenig Glück und konnten erst in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 3:3 erzielen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

„Wir haben die erste halbe Stunde leider komplett verschlafen und traten nicht gut auf", ärgerte sich Klaus Fiegl, Betreuer der Gastgeber, über die Anfangsphase seines Teams. Der Gegner aus Ravelsbach nützte dies eiskalt aus und konnte bereits nach fünf Minuten in Führung gehen. Torschütze war einmal mehr Ales Masopust, der nun bei insgesamt 14 Saisontreffern hält. Damit aber noch nicht genug, legten die Gäste noch einen drauf und konnten durch Vaclav Knop nach einer knappen halben Stunde das 2:0 erzielen. Ab diesem Zeitpunkt wachten die Hausherren auf und konnte nach rund 35 Minuten verkürzen: Maximilian Plank schraubte sich nach einem Corner hinauf und versenkte das Leder im Netz. Motiviert durch diesen Treffer konnte Rene Autherith wenige Momente vor dem Pausenpfiff sogar noch ausgleichen. „Wäre es noch ein paar Minuten gegangen, hätten wir sich das 3:2 gemacht", so Fiegl über den Auftritt seiner Mannschaft.

Ein guter Angriff reicht den Gästen

Den Schwung aus der Schlussphase des ersten Durchgangs nahmen die Heldenberger mit in die zweiten 45 Minuten. „Es war mehr oder weniger ein Spiel auf ein Tor", so der Coach. Ein einziger Angriff der Gäste reichte ihnen zehn Minuten vor dem Ende für die überraschende Führung: Christoph Schelnberger schoss das vielumjubelte zwischenzeitlich 2:3. Denn kurz davor wurde auf Seiten der Gastgeber Rene Stangl eingewechselt. Und der Joker sollte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit noch für das 3:3 sorgen und somit einen Punkt retten. „Natürlich war dann ein wenig Glück dabei. Wir sind daher mit dem Punkt zufrieden", lautete das Fazit von Klaus Fiegl.

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