Neulengbach formt nach Abstieg an neuer Mannschaft

Für SV Neulengbach war das letzte Jahr schlichtweg zu vergessen, in der Hinrunde lag das Team bereits mit Rückstand an der letzten Stelle, im Frühjahr gelang der Turnaround nicht und man beendete die Meisterschaft mit den wenigsten Toren, den meisten Gegentoren und abgeschlagen an der letzten Stelle. In der 2. Klasse Traisental angekommen, arbeiteten die Verantwortlichen akribisch an der Zusammenstellung eines konkurrenzfähigen Teams für die neue Aufgabe.

Sechs Zugänge, zwei Abgänge

Gleich sechs neue Spieler stoßen in den Kader von Neulengbach. Defensivspieler Michael Lanik kommt von baldigen Ligakonkurrenten Pottenbrunn, Ondrej Lukasik wurde von Radlberg verpflichtet. Für das Mittelfeld wurde Maximilian Scharf geholt, er war zuletzt in der Akademie von Hollabrunn. Zur Stärkung der Offensivreihen wurden gleich drei Neue geholt, Veli Dzeladini spielte zuletzt in Wien bei Ankerbrot, zudem wurden mit Andrej Smahovsky und Marek Matias zwei Legionäre aus der Slowakei für mehr Durchschlagskraft in der Offensive geholt.

Zwei Akteure spielen nächstes Jahr nicht mehr in Neulengbach, Markus Mrdalj ging zu Rohrau, Tobias Matzinger wechselte nach Wien zum Gersthofer SV.

"Platz 4-7 wäre zufriedenstellend"

Die Mannschaft hat bereits mit der offiziellen Vorbereitung auf das kommende Meisterschaftsjahr begonnen, diese Woche stehen mit dem Spiel am Mittwoch gegen Klausen-Leopoldsdorf (2. Klasse Triestingtal) und am Freitag gegen SC St. Pölten (1. Klasse West/Mitte) die ersten beiden Testmatches am Programm.

Sektionsleiter Thomas Berger umschreibt die Ziele für die kommende Saison: "Ziel ist es einmal, nach der verkorksten Saison eine neue Mannschaft zu formen. Ein Platz zwischen 4-7 wäre für uns ins diesem Jahr sicher zufriedenstellend. Dann wollen wir nach und nach wieder Neulengbacher zurückgewinnen und in den nächsten 5 Jahren soll es wieder raufgehen!"

Mitte August geht es auch für Neulengbach wieder los, zum Saisonstart trifft man am Freitag, den 19.8., daheim auf Hohenberg.

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