Zwei Zugänge in Oberwaltersdorf - Team soll nächsten Schritt in Entwicklung machen

Nach dem letztjährigen 14. Platz in der 1. Klasse Süd wurden im Sommer einige Stammspieler abgegeben und das Team auf junge Spieler aufgebaut. Die Mannschaft entwickelte sich im Herbst noch besser als erwartet, der Verein kam nach einer Auftaktniederlage bald in die Gänge und etablierte sich im oberen Drittel der Tabelle. Mehrere höher eingeschätzte Teams blieben hinter ASK Oberwaltersdorf, als Vierter überwintert man hinter den drei Topteams der 2. Klasse Triestingtal. Zwei Spieler wurden inzwischen als Zugang bekanntgegeben, als Ziel hat man sich die Weiterentwicklung der jungen Truppe gesetzt.

Zwei Spieler wollen Kader verstärken

Laut Trainer Marco Kepler waren für diese Periode überhaupt keine Transfers geplant, zwei Neue können aber trotzdem im Kader begrüßt werden. "Florian Stift war schon in Oberwaltersdorf, der linke Flügel spielte zuletzt bei Wr. Neudorf. Zudem kommt der 16jährige Yannick Pollek zu uns, der 6er war zuletzt in Breitenau. Beide Spieler wollen uns verstärken und wittern bei uns die Chance", beschreibt Oberwaltersdorfs Coach die Zugänge.

Abgänge hat man bis jetzt noch keine zu verzeichnen, mit Nebojsa Nedinovic steht allerdings ein Stammspieler derzeit verletzt nicht zur Verfügung und muss operiert werden.

Die Bilanz über die vergangenen Monate fällt bei Marco Kepler sehr positiv aus: "Wir haben im Sommer sechs Stammspieler abgegeben, waren aber bis auf das Spiel gegen Leobersdorf immer zumindest gleich auf. Wir sind nur hinter den Topteams in der Tabelle, spielen einen modernen Fußball und die jungen Burschen haben sich sehr gut weiterentwickelt. Wir hatten einen Platz zwischen 6 und 9 als Ziel, dies haben wir zur Halbzeit übererfüllt."

"Team kann an Erfahrung zulegen"

Letzten Donnerstag traf sich die Mannschaft zu einem Hallentraining, beim traditionellen Turnier in Bad Vöslau bot Oberwaltersdorf eine starke Leistung und schlug unter anderem den Veranstalter. Am Montag startete der Verein in die offizielle Vorbereitung. "Selbst die besten Teams können sich immer verbessern. Jetzt haben wir im Winter Zeit, am körperlichen Bereich zu arbeiten. Unsere junge Mannschaft ist im Entwicklungsprozess. kann im taktischen Bereich und an Erfahrung zulegen", formuliert Marco Kepler die Möglichkeiten für die Vorbereitung.

Als Ziel für die Rückrunde will Oberwaltersdorf den nächsten Schritt in der Entwicklung machen. "Das Team kann noch abgebrühter, reifer und eingespielter werden. Wenn wir den Platz in der Tabelle halten könnten wäre das ein Wahnsinn, der Fokus liegt darauf, sich für die nächste Saison vorzubereiten und dann konkurrenzfähig für die ersten Drei zu sein", so der Trainer.

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