Lengenfeld überrumpelt Hadersdorfer Viererkette

Der SC Lengenfeld setzte sich im Nachtragsspiel der 24. Runde zu Hause gegen Hadersdorf mit 4:1 durch. Dabei hätte das Spiel auch ganz anders ausgehen können. Denn beide Mannschaften fanden neben den Toren noch zahlreiche Chancen vor. Hadersdorf scheiterte alleine drei Mal an der Stange, Lengenfeld unzählige Male alleine vor dem Tormann.

Hadersdorf musste in der Defensvie aufgrund einiger Ausfälle ordentlich umstellen. Dies merkte man auch deutlich, denn Lengenfeld kam immer wieder mit wenigen Pässen durch die Viererkette. Schon nach einer Minute sorgte Tamas Bombicz für das 1:0. Nach 22 Minuten war es Patrick Schinerl, der für Lengenfeld traf. "Die Tore waren immer gleich. Lengenfeld hat den Pass über oder durch die Viererkette gespielt und ist alleine aufs Tor gelaufen. Drei der vier Tore waren aber aus meiner Sicht Abseits", so Hadersdorfs Sektionsleiter Thomas Knapp.

Strittige Abseitsentscheidungen

Der Unparteiische war mit den Abseitsentscheidungen restlos überfordert. "Ich möchte dem Schiedsrichter aber nicht die Schuld an der Niederlage geben. Es ist schwer, ohne Linienrichter das Abseits zu erkennen. Dass es aber zehn Mal hintereinander kein Abseits ist, kann schon fast gar nicht sein." In Durchgang zwei erhöhte Costel Bordas auf 3:0, ehe Manfred Rieder auf 1:3 verkürzte. Hadersdorf hatte davor schon große Möglichkeiten vergeben, traf drei Mal die Stange. Für den Schlusspunkt sorgte Mario Franzl mit dem 4:1. "Wir machen hinten unglaubliche Fehler und treffen vorne das Tor nicht", fasst Knapp zusammen.

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