Konzentrierte Leistung - Albrechtsberg kehrt gegen Krumau auf Siegerstraße zurück

Am Sonntag empfing SV Krumau/Kamp vor eigenem Publikum den Tabellendritten SV Albrechtsberg. Das Ziel der Heimischen war klar: man wollte nach zwei Niederlagen zum Auftakt dem Favoriten möglichst ein Bein stellen. Albrechtsberg musste sich im Nachtrag am Freitag mit einem Remis gegen Paudorf zufriedengeben und hoffte auf den ersten Sieg im Frühjahr. In der Hinrunde setzte sich Albrechtsberg im direkten Duell klar mit 9:1 durch.

Gäste agieren als Team

Vor über 50 Fans versucht Krumau von der ersten Minute dagegenzuhalten, die Gäste sind aber von Beginn konzentriert am Werk und arbeiten gut gegen den Ball. Spielerisch ist Albrechtsberg noch nicht am Limit, die Mannschaft tritt aber geschlossen auf und geht relativ rasch in Front. En Abschluss von Lukas Krcmarik wird vom heimischen Keeper noch abgewehrt, der Ball kommt zu Michal Krcmarik, der in Minute 18 überlegt zum 0:1 einnetzt.

In weiterer Folge haben die Gäste mehr vom Spiel, die Heimelf versucht weiter wenig zuzulassen, kann im ersten Durchgang aber nur selten zwingend werden. So geht Albrechtsberg mit einem knappen, aber verdienten Vorsprung in die Kabine.

Krumau vergibt Elfmeter - Albrechtsberg legt nach

Im zweiten Abschnitt erwischt das Auswärtsteam einen guten Start und legt rasch nach, nach einem weiten Outeinwurf ist Michal Krcmarik in der 53. Minute zur Stelle und verwandelt präzise zum 0:2. Krumau gibt aber noch nicht auf und findet eine sehr gute Chance auf den Anschlusstreffer vor, ein Strafstoß der Heimelf landet aber über der Latte.

Albrechtsberg ist das gefährlichere Team und kreiert sehr gute Möglichkeiten auf einen weiteren Treffer, in der Schlussphase machen die Gäste endgültig den Deckel drauf. Nach einem Angriff über die Seite und in Minute 71 trifft Lukas Krcmarik zum 0:3 Endstand und Albrechtsberg feiert den ersten Dreier im Frühjahr. 

Stimme zum Spiel:

Christian Strasser (Trainer Albrechtsberg): "Wir haben von Beginn an konzentriert agiert, spielerisch ist aber bei uns noch Luft nach oben. Einsatz und Moral passen, wir hatten in der zweiten Hälfte noch drei 100%ige Möglichkeiten auf weitere Tore, der Tormann des Gegners hat in diesen Situationen aber gut reagiert Am Ende hätte das Spiel auch 6:1 ausgehen können."

Die Besten bei Albrechtsberg: Michal Hoza (ZM), Mathias Leberzipf (IV).

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