Allentsteig präsentiert Rückkehrer als einzigen Zugang - Vorderes Mittelfeld als Saisonziel

In der Vorsaison belegte USV Allentsteig noch den vorletzten Platz in der 2. Klasse Waldviertel Thayatal, der Start in die laufende Meisterschaft verlief verheißungsvoll und das Team blieb die ersten drei Matches ungeschlagen. Die restliche Herbstmeisterschaft war ein Auf und Ab, schlussendlich bilanziert Allentsteig mit 13 Punkten und verweilt an der sechsten Stelle der Liga. Für das Frühjahr gab der Verein einen Zugang bekannt, in der Rückrunde will man sich noch abgebrühter präsentieren.

Daniel Kröpfl kehrt zurück

In der Transferzeit wird es in Allentsteig laut Spielertrainer Stephan Gerstl ruhig bleiben, als einziger Zugang wurde Daniel Kröpfl bekanntgegeben. Der defensive Mittelfeldspieler war ein halbes Jahr in Lichtenau und kehrt zu seiner alten Wirkungsstätte zurück. Die Transferaktivitäten sind damit praktisch abgeschlossen, der Mannschaft des Herbstes wird das Vertrauen geschenkt.

"Die Bilanz über die Hinrunde fällt auf jeden Fall positiv aus, wir haben im Vergleich zum vergangenen Jahr in der Tabelle einen großen Sprung nach oben gemacht. Teilweise haben wir auch Spiele unglücklich verloren, sonst hätten wir noch mehr Punkte machen können. Die Einstellung und der kämpferische Wille haben auf jeden Fall gepasst", fasst Stephan Gerstl die Hinrunde zusammen.

"Beide Spitzenteams haben sich den Aufstieg verdient"

Am 14. Jänner beginnt Allensteig mit dem Training in der Halle, Mitte Februar geht auch die Vorbereitung am Platz schließlich los. "Wir werden im Frühjahr versuchen noch etwas cleverer zu agieren, gerade bei engen Spielen können wir uns noch abgebrühter präsentieren. Wir wollen in der Rückrunde einen Platz im vorderen Mittelfeld erreichen, unser Ziel wird es in der Folge sein, uns Richtung Platz 3 oder 4 hinarbeiten zu können", umschreibt Allentsteigs Spielertrainer die Ziele für die nächste Zeit.

Favoriten beim Rennen um den Titel hat Stephan Gerstl keinen, beide Topteams haben ihre Vorzüge: "Irnfritz hat eine junge und bissige Mannschaft, Union Thaya dafür die nötige Routine, beide Teams haben viel Qualität. Sie hätten sich beide den Titel verdient, es wird auf jeden Fall knapp bleiben. Ausschlaggebend wird sein, wer weniger Punkte liegen lässt, ich vergönne beiden den Meister."

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