Vecera zwar ohne Tor - dafür mit 3 Vorlagen!

Das erste Spitzenspiel der 2. Klasse Waldviertel Thayatal stieg an diesem Wochenende am Samstag Nachmittag in Mallersbach, zwischen dem USC und dem SV Groß Siegharts. Die Gäste hielten vor dem Spiel, bei einem Match mehr, bei drei Zählern vor den Gastgebern. Aufgrund der Mallersbacher Heimstärke, waren sie leichter Favorit. Am Ende setzten sich die Heimischen dank der scharfen, präzisen und weiten Einwürfe von Goalgetter Vecera verdient durch. 

Mallersbach mit besserem Start

Den besseren Start erwischten die Heimischen. Drei gute Chancen wurden in der Anfangsphase vergeben, unter anderem traf Vecera nur die Stange. Nach knapp einer halben Stunde kamen dann die Gäste erstmals gefährlich vors Tor. Nach einem Stangelpass von Lukas Marek verpasste ein Stürmer nur knapp den Ball. Fünf Minuten später schlenzte Mario Weixelbraun einen Freistoß für die Gäste an die Stange, beim Abstauber stand jedoch ein Stürmer im Abseits. Somit waren es die Heimischen, die kurz vor der Pause in Führung gingen. Nach einem Einwurf von Vecera köpfelte Zdenek Michalec den Ball zum 1:0 ins Gehäuse. 

Siegharts kommt aktiver aus der Kabine

Nach dem Wiederanpfiff gaben die Auswärtigen kurz den Ton an. Nach zwei, übers Tor geschossene Freistöße, traf Mario Überreiter in der 54. Minute via Stange zum Ausgleich. Doch die Freude hielt nur kurz, denn keine fünf Minuten später hielt Vecera den Ball an der Outlinie wieder in seinen Händen. Abermals warf er das Leder Richtung Michalec in den 16er, doch diesmal bugsierte ihn ein Sieghartser Verteidiger, Mathias Stummer, selbst zum 2:1 ins Tor. Von nun an verwalteten die Gastgeber den Vorsprung gekonnt. Lediglich Weixelbraun hatte in der 84. Minute den Ausgleich am Fuß, doch dieser schoss am kurzen Eck vorbei. So setzte Patrik Wagner in der Nachspielzeit, nach der dritten Vorlage von Vecera, mit dem 3:1 noch einen drauf. Thomas Strondl war mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden: "Es war ein völlig verdienter Sieg mit klarem Chancenplus für uns. Ich kann das Gejammere wegen dem kleinen Platz nicht mehr hören. Wir müssen auch jede zweite Woche, mit Ausnahme in Japons, auf einem großen spielen." 

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