Spielberichte

2x Aluminium - 2 Platzverweise - 1 Tor in Irnfritz

In der sechsten Runde der 2. Klasse Waldviertel Thayatal kam es zum Horner Bezirksderby zwischen dem TSU Irnfritz und dem USV Geras. Beide Teams sind gut in die Saison gestartet und erhofften sich somit auch von diesem Spiel zählbares. Am Ende war es ein gewohnt kampfbetontes Spiel der beiden Mannschaften mit dem besseren und auch glücklicheren Ende für die Gäste.

Wenig Höhepunkte in Halbzeit eins

Die Auswärtigen starteten aggressiv und wären beinahe mit der ersten Chance in Führung gegangen, doch Hummel konnte einen Kopfball von Muhamed Nezirovic gerade noch über die Latte lenken. In der Folge spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab, Chancen waren Mangelware. Die zweite gute Möglichkeit für die Gäste führte allerdings gleich zum Goldtor. Nach einer Flanke von Bühler war wieder Nezirovic per Kopf zur Stelle und diesmal der Irnfritz Keeper chancenlos. 0:1 für die Gäste! Bei Irnfritz war vor allem in der ersten halben Stunde Verunsicherung  zu spüren. So auch genau nach 30 Minuten, als Bühler nach einem Fehler von Pöppl nur knapp das 0:2 vergab. Ab diesem Zeitpunkt besserte sich das Spiel der Gastgeber, bis zur Pause blieben sie aber harmlos. Manuel Fettinger sah es ähnlich: "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Geras war am Anfang besser. Ab der 30. Minute waren aber wir tonangebend."

Irnfritz unglücklich beim Abschluss

Nach dem Wiederanpfiff spielten nur noch die Heimischen. Zuerst setzte sich Winkler gegen drei Verteidiger durch und scheiterte am heauskommenden Jan Hlavonek. Danach war Hlavonek bei einem Judmann Freistoß zur Stelle. In der 61. Minute wurde dann Tomas Galia wegen Foulspiel vom Platz verwiesen. Die sich nun bietende nummerische Überlegenheit der Irnfritzer führte zu einigen Chancen. Der eingewechselte Sebastian Kainz traf nach Cerny Pass nur die Querlatte und danach lenkte Hlavonek einen guten Schuss von Musil über das Gehäuse. Zehn Minuten vor dem Ende dann Hands-Elfmeter für die Gastgeber. Judmann scheiterte aber abermals am stark spielenden Hlavonek. Wenig später traf Judmann aus 20 Meter nur die Stange. Zum Abschluss sah dann der bereits verwarnte Musil noch die Ampelkarte. Gerhard Narovec war zufrieden: "Großes Lob an meine Mannschaft. Uns haben drei Spieler aus unserer Viererkette gefehlt, doch meine Spieler haben alle taktisch hervorragend gespielt. Dass Irnfritz, vor allem zuhause, stark ist haben wir gewusst!" Manuel Fettinger: "Es hapert im Moment bei uns an der Chancenauswertung!"

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