Später Ausgleich durch Kiesel [Video]

In der 14. Runde der 2. Klasse Waldviertel Thayatal empfing der SVU Japons zum Derby den TSV Irnfritz. Die Heimischen mussten vergangene Woche eine schmerzhafte Niederlage gegen Geras einstecken, während die Irnfritzer im Frühjahr bisher noch ungeschlagen sind. Dies sollte sich auch heute, dank eines Last - Minute Treffers, nicht ändern. Somit hat der SV Windigsteig am Sonntag gegen Thaya die Chance, sich Platz zwei zu sichern.

Torloses Unentschieden bei strömendem Regen

Man merkte, dass beide Trainer vor dem Spiel wohl eine ähnliche Devise vorgaben. Die Gäste hatten von Beginn an zwar ein wenig mehr vom Spiel, doch Chancen waren Mangelware. Es regierte am heutigen Abend bei diesen Verhältnissen der Kampf. Der Kapitän der Japonser, Matthias Zotter, brachte es auf den Punkt: "Beide Mannschaften waren darauf eingestellt, dass es in diesem Spiel nur über den Kampf geht." Die erste Chance hatte Michael Winkler, doch ein Japonser Verteidiger konnte in höchster Not noch klären. Auf der Gegenseite hatte Heily nach einem Solo die erste Möglichkeit, doch er verzog knapp. Ein Freistoß aus großer Distanz durch Judmann, welchen Stark sicher halten konnte, gehörte in diesem Spiel auch schon zu den Höhepunkten. Danach hatten noch beide Mannschaften durch Blümel und Zotter Matthias, je eine Kopfball Möglichkeit. Danach ging es auch schon ins Trockene in die Kabinen. Patrik Zelinsky war nicht unzufrieden: "Im Großen und Ganzen haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben."

Kolarik bringt die Heimischen in Front

Nach dem Wiederanpfiff erwischten die Heimischen den besseren Start. Einen ersten, etwas zu hoch angesetzen Schuss gab Markus Braun schon nach wenigen Spielminuten ab. Kurz darauf traf Jan Kolarik nach schöner Einzelleistung zum 1:0.

Tor 1:0 SVU Japons 56

Bereits in der Nachspielzeit war Christoph Kiesel für die Irnfritzer zur Stelle und besorgte den verdienten, wenn auch sehr späten Ausgleich. Manuel Fettinger mit dem Resümee: "Es war viel Kampf und Krampf. Ich denke mit einem gerechtem Ausgang." Matthias Zotter erfreute sich vor allem wegen der vielen Besucher: "Es freut mich, dass trotz des schlechten Wetters, so viele Leute zum Zuschauen gekommen sind."

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