Spielberichte

Schwarzenbach schlägt überzeugende Leopoldsdorfer

Auch bei der Sonntagspartie zwischen dem SC Schwarzenbach und dem SC Leopoldsdorf/Wien war der Wind der Hauptprotoganist. Trotz der widrigen Verhältnisse spielten vor allem die Gäste aus Leopoldsdorf gepflegten Fußball und probierten drei Punkte aus der Ferne mit nach Hause zu nehmen. Am Ende gab es die drei Punkte aber für die Heimelf.

 

In der ersten Hälfte hatten die Gäste von Trainer Josef Michorl den Wind auf ihrer Seite. Starker Rückenwind für Leopoldsdorf machte es Schwarzenbach quasi unmöglich in die gegnerische Spielhälfte vorzudringen. “Sie waren eigentlich nur zwei Mal in unserer Hälfte, in den ersten 45 Minuten. Wobei Schwarzenbach eine Chance fast zur Führung genutzt hätte. Da hätten wir uns überhaupt nicht beschweren dürfen wenn der Gegner diese Topmöglichkeit verwandelt. In dieser Situation hatten wir ehrlich Glück.” berichtete uns Robert Mottl, Co-Trainer in Leopoldsdorf, nach der Partie. In der besagten Szene brach ein Schwarzenbacher auf der Seite durch und brachte den Ball per Stanglpass in die Mitte, wo Martin Horvath wartete, aber den Ball nicht im Netz unterbringen konnte.

Gäste kombinieren nach Belieben

Außer der einen Möglichkeit kam von der Heimelf aber wenig bis gar nichts. Die Gäste kombinierten sich durch die gegnerische Hälfte und kamen zu einer Großzahl an Torchancen. Die Chancenauswertung war an diesem stürmischen Sonntag aber nicht die beste und somit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. In Durchgang zwei spielten die Gäste gegen den Wind, doch Schwarzenbach konnten den Rückenwind nicht wirklich ausnutzen. Leopoldsdorf blieb die bessere Mannschaft und spielte sich weiter einige gute Möglichkeiten heraus, verwertete sie aber nicht. “Wer die Tore nicht macht, kassiert sie!”, so sollte es auch in dieser Partie laufen. Quasi aus dem nichts gingen die Hausherren in Führung.

Miljan Masulovic köpfte nach einem Korner zur 1:0 Führung für die Heimelf ein und brachte seine Jungs aus Schwarzenbach überraschend in Führung. Danach begann ein Sturmlauf der Leopoldsdorfer. Gepflegt spielte man sich über die Seiten nach vorne und versuchte per Stanglpässen den Ausgleich zu erzielen. Die beste Möglichkeit vergab dabei Lukas Laha. Am Ende sah dann auch noch Marcel Michorl die gelb-rote Karte wegen Schiedsrichterkritik an Schiri Kotsch. Eine Partie zum vergessen für die Gäste.

Fazit: Leopoldsdorf beherrscht über 75 Minuten das Geschehen, trifft aber das Tor nicht. Die Schwarzenbacher nutzen eine der wenigen Chancen zum Führungstreffer und brachten in weitere Folge den knappen Vorsprung über die Zeit.

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