2. Landesliga Ost

ASK Eggendorf will seine Möglichkeiten endlich nutzen

Der ASK Eggendorf befindet sich in der 2. Landesliga Ost aktuell in einer recht heiklen Position. Als Tabellenzehnter – wenngleich nur mit einem Punkt Vorsprung auf den Dreizehnten – gestartet, rutschte man im bisherigen Verlauf des Frühjahrs auf Rang zwölf ab. Als Hauptproblem gilt dabei unter anderem die Chancenverwertung, die Elf von Alexander Jank ließ bis dato einige Sitzer ungenützt. Der Coach der Eggendorfer hat sich den Fragen von Ligaportal.at gestellt und die Situation exklusiv für unsere Leser analysiert.

 

Ligaportal.at: Herr Jank, wie lautet Ihr Fazit zum bisherigen Verlauf des Frühjahrs?

Alexander Jank: Als ich im Winter gekommen bin, habe ich gewusst, dass die Situation keine einfache ist und das Frühjahr nicht einfach wird. Dass es so schwer wird, habe ich mir – so ehrlich muss ich sein – auch nicht gedacht. Die Punkteausbeute lässt wirklich zu wünschen übrig, was einerseits daran liegt, dass wir Chancen kläglich vergeben, ich spreche hier von hundert- bzw. tausendprozentigen Chancen. Wir hätten jedenfalls schon mehr Punkte holen können. Wenn man nun die Spiele gegen Katzelsdorf oder Breitenau heranzieht, wäre sicher ein Sieg möglich gewesen, genauso wie gegen Bad Vöslau, hier hatten wir aber Situationen, in denen wir nicht clever genug waren, auch die Qualität fehlt, muss man eingestehen. Nichtsdestotrotz glaube ich noch daran, auch wenn die nächsten Spiele sehr schwer werden, der Erste, Zweite, Dritte und Vierte der Liga warten. Ich glaube, dass wir immer noch überraschen können, nur müssen wir endlich mal die hochkarätigen Chancen verwerten, was gegen die Top vier der Tabelle nun natürlich nicht einfach wird, da wir hier nicht viele Chancen bekommen werden. Es wird darum gehen, die wenigen Möglichkeiten zu verwerten und zu sehen, dass wir hinten gut stehen.

Ligaportal.at: Nun weiß man nicht, ob und wie viele Teams letztlich runtermüssen. Halten Sie die aktuelle Situation für gefährlich?

Alexander Jank: Natürlich, man kann sich nicht darauf verlassen, dass nur einer absteigt. Man weiß nie, was sich der Verband einfallen lässt. Mannersdorf ist ja auch noch abstiegsgefährdet, es wird zwar die 1. Landesliga aufgefüllt, wie hier das genaue Prozedere sein wird, weiß aber, glaube ich, noch nicht einmal der Verband. Da kann man sich nun nicht darauf verlassen, wir wollen zusehen, nicht Vorletzter zu werden, das ist unser primäres Ziel, das sicher zu erreichen ist, aber wie gesagt werden wir uns auf unseren Abschluss konzentrieren sowie die Zweikämpfe anzunehmen und die normalen Tugenden wie Kämpfen, Beißen, Kratzen aus uns herauszuholen.

Ligaportal.at: Wie schätzen Sie konkret die nächste Aufgabe sportlich ein?

Alexander Jank: Wolkersdorf ist natürlich Favorit in diesem Spiel, da werden wir sicher schauen müssen, dass wir uns nicht hinten zumauern, das möchte ich auch nicht, das ist nicht mein Spielstil, aber natürlich werden wir zusehen, dass wir dem Gegner so wenig Platz wie möglich lassen und schauen, dass der Ball unserem Strafraum lange genug fernbleibt.

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