2. Landesliga Ost

SC Brunn am Gebirge visiert erneut die Top drei an

Der SC Brunn am Gebirge holte in der abgelaufenen Spielzeit der 2. Landesliga Ost den dritten Tabellenplatz. Die Liga hat sich seit dem Saisonwechsel durchaus verändert, einerseits bedingt durch die Aufstockung auf 16 Teams, andererseits ist mit Ebreichsdorf ein Aufsteiger hinzugekommen, den nicht wenige als Titelfavoriten Nummer eins einschätzen. Ligaportal hat diese spannende Konstellation zum Anlass genommen, um mit Ing. Robert Schiener, Trainer und Obmann des SC Brunn, ausführlich zu sprechen.

 

Vorbereitung geht in Ordnung

Der SC Brunn am Gebirge absolviert derzeit eine recht ruhige Vorbereitung, die ohne die ganz großen Ausreißer nach oben oder unten auskommt. „Wir haben nur einen verletzten Spieler, der bereits im Frühjahr muskulär bedient war, das hat sich jetzt leicht gebessert, er hat aber noch nicht viel trainieren können. Ansonsten sind wir relativ zufrieden mit der Vorbereitung“, erklärt uns Brunns Coach Robert Schiener.

Über die bisherigen Vorbereitungsspiele resümiert Schiener auf Nachfrage wie folgt: „Testspiele darf man bekanntlich nicht so hoch bewerten, da probiert jeder, und man ist gegen höherklassige Teams natürlich doppelt motiviert, es ist einfach ein Herantasten an die Spielweise, da spielt auch die Trainingssteuerung hinein, sagen wir so, es passt soweit.“

„Man kann natürlich leicht drübergehen“

Die Neuzugänge haben sich in Brunn jedenfalls rasch und problemlos eingefügt. „Es sind bei uns keine unbekannten Spieler, es sind großteils junge Spieler, die sehr motiviert sind und gut bei uns reinpassen, sie werden uns gewiss weiterhelfen“, ist Schiener zuversichtlich.

Der Brunn-Coach umreißt die Trainingsschwerpunkte so: „Es gilt darauf zu achten, dass wir nicht überbelastet sind, mit der Steuerung das Verletzungsrisiko zu minimieren. Man kann natürlich leicht drübergehen, da müssen wir aufpassen.“ Generell möchte man beim Vorjahresdritten das eigene Spiel intensivieren in Hinblick auf Ballbesitz sowie bei Ballverlust schnell wieder in Ballbesitz kommen. „Es wird sich nichts Besonderes verändern, wir wollen uns noch kompakter aufstellen und besser abschneiden.“

Die Zielsetzung definiert Schiener wie folgt: „Wenn wir die Leistung der letzten Saison wiederholen können, sind wir zufrieden, man weiß nie, was in der Meisterschaft passiert, wie sich der Spielverlauf gestaltet. Man darf sich auch nicht zu weit hinauslehnen, aber unter die ersten Drei, haben wir gesagt, wollen wir kommen. Wenn wir das schaffen, ist schon einmal ein Etappenziel erreicht.“

Generell erwartet der SC Brunn am Gebirge heuer eine Liga, die gleich stark „oder sogar besser“ sei als letztes Jahr. Schiener führt dabei die vielen ehemaligen Bundesliga-Akteure in der Liga ins Treffen. Auch die Aufstockung auf 16 Teams sei eine Umstellung. „Es gibt mehr Spiele, auch die Verletzungen oder Gelbsperren sind zu berücksichtigen.“

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