Traiskirchen trotzt Ebreichsdorf ein Remis ab

Mit viel Spannung erwartet wurde die Auftakt-Partie der 2. Landesliga Ost zwischen dem FCM Traiskirchen uned ASK Ebreichsdorf. Am Ende trennten sich beide Teams torlos, womit der Titelkampf wieder an Spannung gewonnen hat: Ebreichsdorf liegt aber immer noch fünf Zähler vor Bruck/L.

 Traiskirchen wiederum stockte seine Konto auf 15 Zähler auf, ist unter Trainer Robert Haas seit fünf Spielen (drei Siege, zwei Remis) ohne Niederlage. "Das Spiel hat für mich zwei Gesichter", sagte Haas. "Vor der Pause war Ebreichsdorf überlegen, doch nach der Pause hatten wir Vorteile." Bis zum Ausschluss in der 78. Minute, als Stefan Hoppel mit gelb-rot vom Platz musste. "Dieser Platzverweis gab Ebreichsdorf das Spiel zurück in die Hand. Der Schiri war ein Katastrophe", urteilte Haas.

Dvorak hatte in Minute 92 den Matchball am Fuß

Der Leader kontrollierte vor der Pause das Geschehen: "Wir haben gut kombiniert, hatten deutlich mehr Ballbesitz. Bloß das Tor fehlte", schilderte Gäste-Coach Goran Djuricin. Echte Chancen waren hüben wie drüben Mangelware, Djuricin bezeichnete die Spielweise des Gegners als "destruktiv. Dies hatte ich nicht erwartet."

Traiskirchen versuchte es mit Weitschüssen, Ebreichsdorf kam nach der Pause zu zwei Möglichkeiten: Zunächst überhob Schörg Goalie Zechner, der Ball ging am Tor vorbei. Den Matchball ließ in der 92. Minute Dvorak aus, der sieben Meter vorm Tor die Variante "Spitz" wählte und den Ball damit weit neben das Tor setzte. "Was wir nach der Pause zeigten, war nicht mehr so gut", gestand Djuricin. Traiskirchen verlor im Finish Schantl, der mit einer schweren Gehirn-Erschütterung ins Spital musste - ernsthaft verletzt hat er sich gottlob nicht.

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