2. Landesliga West

FC Rohrendorf: "Das ist ein echter Gradmesser"

Mit 13 Punkten aus den ersten fünf Spielen der Rückrunde spielt der FC Rohrendorf in der 2. Landesliga West aktuell ein unfassbar starkes Frühjahr. Die Mannschaft von Trainer Stefan Kerzig ließ, bezogen auf die Resultate, nur wenig zu wünschen übrig, am kommenden Wochenende wartet mit der im Frühjahr ebenfalls stark performenden Mannschaft aus Seitenstetten die nächste Bewährungsprobe. Ligaportal.at hat die Gelegenheit genutzt und sich ausführlich mit dem Coach der Rohrendorfer unterhalten.

 

Ligaportal.at: Herr Kerzig, wie fällt Ihr erstes Zwischenfazit zur sportlichen Leistung im Frühjahr aus?

Stefan Kerzig: Von den Punkten betrachtet, brauchen wir nicht zu reden – 13 von 15 möglichen Zählern bedeuten einen erfolgreichen Start in die Rückrunde. Es gibt aber Luft nach oben im eigenen Spiel, das sieht man immer kritisch, aber trotzdem Hut ab vor der Leistung. Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass wir 13 Punkte aus den ersten fünf Spielen holen, hätte ich das sofort unterschrieben. Ich freue mich darüber, es waren super Leistungen von den Burschen.

Ligaportal.at: Haben sich die Ziele nun verändert?

Stefan Kerzig: Nein, unser Ziel ist es einfach so lange wie möglich das Rennen offen zu halten. Wir sind nicht mit dem Anspruch in die Saison gegangen, Meister zu werden, sondern wir wollten um die Top vier, fünf mitspielen und solange wie möglich dranbleiben. Das haben wir geschafft, die Meisterschaft wird sicher noch sehr spannend in den verbleibenden Runden, wir haben auch noch direkte Duelle gegen Wieselburg, Ybbs und St. Peter, auch am Wochenende haben wir mit Seitenstetten ein sehr schwieriges Spiel. Wir wollen solange wie möglich dranbleiben, abgerechnet wird zum Schluss, wir schauen von Spiel zu Spiel.

Ligaportal.at: Sie haben Seitenstetten bereits angesprochen. Was erwartet Rohrendorf hier?

Stefan Kerzig: Ein sehr unangenehmer Gegner, gegen den wir uns immer schwergetan haben. Sie spielen eine top Rückrunde, haben auch St. Peter geschlagen, das ist schon ein richtiger Gradmesser, in der Form, in der sie sich zur Zeit befinden, das wird eine sehr schwierige Partie.

Ligaportal.at: Gibt es sonst noch aktuelle Themen im Verein?

Stefan Kerzig: Ich finde es erfreulich, dass wir ohne Legionäre spielen und ich mit 30 Jahren der Älteste im gesamten Team bin. Es ist eine gute Sache, so in der Liga zu bestehen, immer wieder auch Junge einzubauen versuchen, das ist unser Anspruch, das dauert seine Zeit, ich bin mit der Entwicklung der Spieler sehr zufrieden sowie mit dem, was in den letzten Jahren passiert ist. Ich freue mich sehr, dass ich mit der Mannschaft zusammenarbeiten darf.

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