Spielberichte

Peter Thaller: „Der Linienrichter hat uns in der ersten Halbzeit die Partie gekostet.“

Der USC Seitenstetten und der FC Rohrendorf trennen sich mit einem 3:3 Unentschieden. Die Gäste aus Seitenstetten dominierten die Partie über weite Strecken, doch den Hausherren reichten geniale acht Minuten, um einen Punkt zu erkämpfen. Wir haben den Trainer des USC, Peter Thaller, gefragt, wie zufrieden er mit der heutigen Leistung seiner Mannschaft ist.

Strittige Szenen in der ersten Halbzeit

In der ersten Hälfte dominierten die Gäste das Spiel. Bereits in Minute 17 konnte Michael Dietl zum 1:0 einnetzen. Danach erhöhte sich der Druck weiter, der FC Rohrendorf hatte kaum Chancen in der Offensive, derweil hatte man in der Defensive alle Hände voll zu tun. Nur neun Minuten später, in der 26. Spielminute, legte Michael Dietl mit seinem zweiten Treffer des Abends nach, und stellte auf 2:0. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten die Gäste dann noch einige Chancen auf das 3:0, doch eine strittige Elfmeterszene, sowie eine strittige Torlinienszene werden beide gegen den USC gegeben. Doch zur Pause führt Seitenstetten trotzdem mit 2:0.

Von 2:0 auf 2:3 in acht Minuten

Nach dem Seitenwechsel kommt allerdings die Antwort der Hausherren. In der 50. Minute trifft Andreas Bogner per Freistoß zum 2:1. „Das war ein Freistoß, der durch viele Spieler durchgeht.“ So erklärt Der Trainer des USC die Szene, in der der Torwart nicht glücklich aussah. Nur zwei Minuten später trifft Issiaka Ouedraogo zum 2:2 Ausgleich. Ebendieser Ouedraogo trifft in der 58. Minute erneut zum 3:2 aus Sicht des FC Rohrendorf. Die Gastgeber drehten die Partie also innerhalb acht Minuten von einem 2:0 Rückstand, in eine 3:2 Führung. Doch die Gäste bewiesen Charakter und erkämpften sich durch den Hattrick von Michael Dietl in der 76. Spielminute wenigstens noch den einen Punkt. „Wir waren nach dem 3:3 dem 4:3 näher als Rohrendorf.“ Meinte der Coach des USC Seitenstetten.

Unzufriedenheit mit dem Linienrichter

Peter Thaller übte nach dem Match Kritik an dem Schiedsrichtergespann, speziell an einem Linienrichter. „Der Linienrichter hat uns in der ersten Halbzeit schon die Partie gekostet.“ Denn in der ersten Hälfte gab es eine Szene im Strafraum von Rohrendorf, bei der es zu einem Kontakt kam. Denn „der Linienrichter hat nicht das Selbstbewusstsein, dass er den Kontakt der eindeutig war, gibt.“ Mit der Leistung seiner Mannschaft ist er hingegen „absolut zufrieden.“

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